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Kollisionsgefahr mit Wild steigt im Herbst, ACE gibt Tipps zur Vermeidung von WildunfällenZoom Button

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Kollisionsgefahr mit Wild steigt im Herbst, ACE gibt Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen

Kollisionsgefahr mit #Wild steigt im Herbst, ACE gibt Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen

Bielefeld (ACE), 15. September 2023

Im Herbst steigt das #Wildunfallrisiko: Die Sicht ist witterungsbedingthäufig schlechter und die Dämmerung beginnt wieder früher. Der #Berufsverkehr fällt schon bald in die aktivste Zeit der Wildtiere. Christoph Birnstein vom ACE Kreis Ostwestfalen Lippe informiert, worauf im Herbst zu achten ist, um #Unfälle mit #Rehen, #Wildschweinen & Co. zu vermeiden.

Aufmerksamkeit rauf und Tempo runter

Warnhinweise vor Wildwechsel sind unbedingt ernst zu nehmen und zu beachten. Doch auch, wenn kein entsprechendes Verkehrsschild in Sicht ist, gilt: Nähert man sich einem Waldgebiet, Wiesen oder Feldern, ist erhöhte Aufmerksamkeit angebracht. Gleiches gilt bei Sicht eines Hochsitzes oder gar reflektierender Wildwarner. Mit Wildtieren auf Futtersuche ist jederzeit zu rechnen. Im Übrigen entbinden Wildwarnreflektoren einen nicht von erhöhter Aufmerksamkeit. Birnstein empfiehlt, die Geschwindigkeit zu verringern und den Fahrbahnrand im Blick zu behalten. Alle Verkehrsteilnehmenden müssen jederzeit bremsbereit sein. Besondere Vorsicht ist bei schlechten Sichtverhältnissen geboten. Die tiefstehende Sonne kann ebenso wie Nebel und Regen zu längeren Reaktionen führen. Auch die Straßenverhältnisse sind zu berücksichtigen. Nässe und feuchtes Laub verlängern den Bremsweg und erfordern somit ein noch geringeres Tempo.

»Zäune am Straßenrand sind keine Garantie dafür, dass sich nicht doch mal ein Tier auf die Fahrbahn verirrt. Wildzäune können beschädigt oder ungeeignet sein. Ebenso kann ein vorausfahrendes #Fahrzeug aufgrund von Wildwechsel abrupt bremsen«, warnt Birnstein. Mit einer solchen Vollbremsung ist immer zu rechnen.

Bei Sichtkontakt sofort abblenden, bremsen und hupen

Sobald am Straßenrand oder in Fahrbahnnähe Tier zu erkennen sind, ist die Geschwindigkeit sofort zu reduzieren. Dabei auf den nachfolgenden Verkehr achten und möglichst nicht scharf abbremsen. Tiere können die Geschwindigkeit von Fahrzeugen nicht einschätzen. Deshalb ist nicht ausgeschlossen, dass das Wild im nächsten Moment auf die Straße rennt. Befindet sich ein Tier auf der Fahrbahn, muss zunächst unbedingt das Fernlicht ausgeschaltet werden. Wird ein Tier geblendet, kann es wie angewurzelt auf der Straße stehen bleiben. Auch hier gilt: Tempo reduzieren und notfalls ganz anhalten. #Hupen kann helfen, Tiere zu vertreiben. #Wildschweine, #Hirsche und #Rehe sind selten allein unterwegs. Läuft ein #Tier über die #Fahrbahn, ist mit weiteren Tieren zu rechnen.

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