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Foto: Haypp Group, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Was Deutschlands Raucher dazu motiviert aufzuhören

Was Deutschlands #Raucher dazu motiviert aufzuhören

Jahrelang war die Zahl der Raucher in Deutschland rückläufig. Seit der #Corona #Pandemie greifen jedoch wieder mehr Leute in der Bundesrepublik zur Zigarette. Aktuell raucht etwa jede 3. Person über 14 Jahren. Im Rahmen einer #YouGov Umfrage im Auftrag des Online Händlers Haypp wurden 1.500 Raucher befragt, was sie denn motivieren würde, mit dem Rauchen aufzuhören. 

Fast jede zweite Person (47 Prozent) nannte die finanzielle Last, die das Rauchen mit sich bringt, als stärkstes Argument in Nordrhein Westfalen waren es 50 Prozent der Befragten. Auch das Risiko einer schweren Erkrankung und des vorzeitigen Todes fällt mit 43 Prozent stark ins Gewicht. Gut ein Viertel (27 Prozent) weiß zudem, dass Rauchen eine Sucht darstellt und 22 Prozent der Befragten sehen einen schlecht riechenden Atem beziehungsweise unangenehm riechende Kleidung als Motivator, mit dem Qualmen aufzuhören. Eine vielleicht für manche überraschende Erkenntnis: dass Raucher ihr Umfeld potenziell stören könnten, ist ihnen weniger wichtig. Eine negative Wahrnehmung durch die #Umwelt und die Gesellschaft ist den Befragten also eher gleich. Auch, dass Passivrauchen krank machen kann, würde Raucher demnach eher nicht zum Aufhören bewegen. 

Deutsche wissen wenig über Alternativprodukte

Der finanzielle Aspekt ist jedenfalls ein so großer, dass 16 Prozent der Befragten sehr bereit wären, damit aufzuhören und Alternativprodukte wie Nikotinbeutel, auch bekannt als tabakfreier Snus, oder E Zigaretten zu verwenden, in der Annahme, sich dadurch rund 1.500 Euro pro Jahr ersparen zu können. Aber: Trotz des Interesses an Alternativprodukten haben viele Menschen ein falsches Bild von ihnen 39 Prozent der Befragten aus Nordrhein Westfalen halten diese für genauso schädlich wie Zigaretten. Nikotinbeutel enthalten jedoch keinerlei Tabak und da beim Konsum kein Rauch entsteht, der in die Lunge eingeatmet wird, gelten diese als um über 95 Prozent weniger gesundheitsschädlich als #Zigaretten. Eine bessere Aufklärung und mehr Informationen könnten mehr Raucher dazu bewegen, auf weniger schädliche Alternativen umzusteigen. Das sehen auch 29 Prozent der Umfrage Teilnehmer aus Nordrhein Westfalen so. Zur Erklärung: Nikotinbeutel werden bei ihrer Einnahme unter der Lippe platziert, sodass man sie unauffällig konsumieren kann und seine Umgebung nicht stört. Im Vergleich zum Kauf von Zigaretten gelten Nikotinbeutel als finanziell günstiger, insbesondere als Ersatzprodukt für tägliche oder sehr regelmäßige Raucher. Ein höherer Wissensstand wäre sowohl unter Rauchern als auch unter politischen Entscheidungsträgern wünschenswert, da letztere ja mit klugen Gesetzesbeschlüssen dazu beitragen sollen, Todesfälle und Krankheiten aufgrund von Tabakkonsum zu reduzieren.

Jugendliche und Nichtraucher dürfen nicht zur Zielgruppe werden

Sowohl für die individuelle #Gesundheit als auch für die gesellschaftliche Akzeptanz von Nikotinersatzprodukten wie Nikotinbeutel ist es äußerst wichtig, dass sich dieses Angebot stets ausnahmslos an erwachsene Raucher, richtet, denen es so ermöglicht werden soll, Nikotin auf eine weniger schädliche Art und Weise zu konsumieren. Denn am gesündesten ist es natürlich, mit dem Nikotinkonsum erst gar nicht zu beginnen. 

Über den Autor

Markus Lindblad ist Head of External Affairs und Deutschland Sprecher der Haypp Group, mehr

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