Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Greenpeace, Carbon Management Strategie: Falsche Weichenstellung verhindern
Berlin, 29. August 2023
Am 29. August 2023 sollen in der Plenumsveranstaltung im Klimaministerium und Wirtschaftsministerium zur Carbon Management Strategie die bisherigen Diskussionen zusammengefasst und von Seiten der Dena erste Empfehlungen für eine mögliche Carbon Management Strategie vorgestellt werden. Zum bisherigen Stand der #Carbon #Management #Strategie nehmen die teilnehmenden Umweltverbände, #BUND, #DUH und #Greenpeace Stellung.
Alle 3 Verbände betonen, dass #Wirtschaftsminister und #Klimaschutzminister Habeck mit der Carbon Management Strategie nicht internationale Klimaverhandlungen durchkreuzen darf, die ein globales Ziel für erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie den Ausstieg aus fossilen Energien anstreben.
»Wirtschaftsminister und Klimaschutzminister, Robert Habeck, darf nicht dem Druck der fossilen Energie und Schwerindustrie nachgeben und mit staatlichen Mitteln eine großindustrielle Entsorgungsinfrastruktur für die #CO2 #Verpressung im tiefen Untergrund hochziehen. Das wäre eine unverantwortbare Verlängerung fossiler Geschäftsmodelle und hätte auch eine verheerende Signalwirkung vor der anstehenden Klimakonferenz COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Robert Habeck muss national wie international zuallererst Energieeffizienz und den ehrgeizigen Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben«, sagt Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland.
Für die #Dekarbonisierung muss die #Elektrifizierung der Industrieprozesse auf Basis von erneuerbarer #Energie aus Wind und Sonne und »grünem« #Wasserstoff aus erneuerbaren Energien oberste Priorität haben. Durch eine falsche Reihenfolge drohen Lock In Effekte, also eine Behinderung sauberer Alternativen. Damit wird nachhaltiger #Klimaschutz aufs Spiel gesetzt. Die geplanten hohen Subventionen für CO2 Abscheidung, Transport und Verpressung begrenzen und verdrängen den Ausbau der Erneuerbaren. Stattdessen müssen innovative Verfahren und Prozesse gefördert werden, die die Entstehung von CO2 von vornherein vermeiden und unbedingt auch den #Energieverbrauch senken.
»Die geplante Infrastruktur für CO2 #Transport und Deponien würde ganze Industriezweige auf Jahrzehnte an den Einsatz von fossilen Energie und Rohstoffen binden. Wir lehnen deshalb den Hochlauf einer CCS Infrastruktur ab, insbesondere solange Erdgas, Kohle und Öl noch eingesetzt werden. Dazu gehört auch ein klares Nein zur staatlichen Förderung von Wasserstoff aus Erdgas mit nachfolgender CO2 Abscheidung«, erklärt Antje von Brook, Geschäftsführerin des BUND.
Alle 3 Verbände sehen neben den Gefahren für die sozial ökologische Transformation, dass es auch an einer nachvollziehbaren, exakten Bewertung der enormen Risiken für Klimaschutz und Umwelt. und der generationenübergreifenden Folgekosten der CCS Technik fehlt. Eine frühzeitige Festlegung auf einen riskanten Technologiepfad wie CCS birgt die Gefahr, den Handlungsspielraum für Klimaschutz zu beschränken und Investitionen und Innovationen in die Gegenrichtung zu lenken.
»Die heute im Wirtschaftsministerium präsentierte Carbon Management Strategie ist mitentscheidend dafür, ob der Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare erfolgreich ist oder fossile Energien, vor allem #Erdgas, ein 2. Leben verliehen bekommen. Die gerade erst begonnene öffentliche Debatte darf nicht übers Knie gebrochen werden und benötigt ehrlichen Dialog mit den Naturschutzverbänden und der interessierten Öffentlichkeit«, ergänzt Sascha Müller Kraenner von der DUH.