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Jeder sechste Asset Manager bis 2027 wegZoom Button

Asset Manager am Scheideweg: Marktbereinigung bis 2027 erwartet. Bild: Buffik, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Jeder sechste Asset Manager bis 2027 weg

Jeder sechste Asset Manager bis 2027 weg

  • PWC Prognose sieht Marktvolatilität und hohe Zinssätze bei weiterhin steigendem Margendruck

Wien, PTE, 22. August 2023

Den globalen Vermögensverwaltern steht eine massive Marktbereinigung bevor. Laut der »Global Asset and Wealth Management #Survey 2023« der Beratungsgesellschaft PWC verschwindet bis 2027 weltweit jeder 6. #Vermögensverwalter vom Markt oder wird von einem größeren Anbieter übernommen. Befragt wurden 250 Vermögensverwalter und 250 institutionelle #Investoren weltweit.

Afrika und Naher Osten boomen

Grund für die anstehende Konsolidierungswelle ist den Experten nach eine Mischung aus Marktvolatilität und hohen Zinssätzen bei weiterhin steigendem Margendruck. Fast drei Viertel der Vermögensverwalter erwägen daher eine strategische Konsolidierung mit einem Wettbewerber, um Zugang zu neuen Segmenten zu erhalten, Marktanteile aufzubauen und Kosten sowie Risiken zu mindern, heißt es.

2022 fiel das weltweit verwaltete Vermögen im Vergleich zum Höchststand 2021 (127,5 Billionen Dollar) um knapp 10 Prozent auf 115,1 Billionen Dollar. Gründe für den größten Rückgang sind den Befragten nach #Inflation, #Marktvolatilität sowie der Anstieg der Zinsen. Bis 2027 soll sich der Gesamtwert des verwalteten Vermögens jedoch mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5 Prozent auf 147,3 Billionen Dollar erholen. Vor allem der asiatisch pazifische Raum sowie Schwellenländer in Afrika und im Nahen Osten sollen das Wachstum vorantreiben.

»Druck auf #Verwaltungsgebühren«

Als Folge der Konsolidierung prognostizieren die Studienautoren, dass 2027 die 10 größten Vermögensverwalter der Welt etwa die Hälfte aller Investmentfonds kontrollieren – im Vergleich zu 42,5 Prozent im Jahr 2020. »Es herrscht eine sehr große #Dynamik am Markt. Das wiederum erzeugt zusätzlichen Druck auf die Verwaltungsgebühren«, sagt Thomas Steinbauer, Partner und Asset & Wealth Management Leader bei #PWC Österreich.

#Unternehmen setzen auch auf disruptive Technologien. Laut Umfrage nutzen bereits über 90 Prozent der befragten Vermögensverwalter Big Data, Künstliche Intelligenz und Blockchain zur Optimierung der Anlage-Performance. Der #Prognose nach werden die von #Robo #Berater verwalteten Vermögenswerte bis 2027 fast 6 Billionen Dollar erreichen, mehr als das Doppelte des Betrags von 2,5 Billionen Dollar im Jahr 2022. Dadurch werde es deutlich weniger aufwendig, Veranlagungen auf die individualisierte Situation der Anleger anzupassen.

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