Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. RENFT akustisch. Foto: Tom Wielgohs, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Eduard von Winterstein #Theater, Annaberg Buchholz, Gastspiel: »Renft – Akustisch«, 29. September 2023
Annaberg Buchholz, 21. August 2023
Am Freitag, 29. September 2023, um 19.30 Uhr, findet auf der Bühne des Eduard von Winterstein Theaters in #Annaberg #Buchholz das Gastspiel der legendären #Kultband mit dem Originalsänger Thomas »Monster« Schoppe statt.
Von 1967 bis 1975 ständig existent, war die aus Leipzig stammende Klaus Renft Combo (ab 1974 Renft) einer der ersten »Beat Bands«, deren Sänger deutsch sangen. Sie entwickelte sich zu einer der bekanntesten und beliebtesten Rockgruppen der #DDR. Immer wild und unberechenbar, wurde Renft durch das Verbot 1975 zur Legende.
Bereits in den frühen 70er Jahren erreichte die Band Renft in der #DDR #Kultstatus und wurde Begriff für Opposition und Auflehnung gegenüber einer staatlich verordneten Kulturdoktrin. Unter diesem Zwang entstand von 1971 bis 1975 eine Band, die Renft hieß. Ihre Songs, facettenreich, von Folk, Blues über Balladen bis hin zum Rock, erstürmten die Hitparaden. Keine andere Band besetzte von 1971 bis 1975 so viele Spitzenplätze in den ostdeutschen Hitparaden. Renft wurde Hoffnungsträger für eine heranwachsende Generation, schuf eine Brücke für deren Integration in eine vom sozialistischen Alltagstrott bestimmten Gesellschaft. Immer wild und unberechenbar, wurde Renft durch das Verbot 1975 zur Legende.
Nachdem inzwischen 6 frühere Bandmitglieder verstorben und zwei aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr live auftreten können, ist Leadsänger Thomas »Monster« Schoppe der letzte Überlebende einer #Band, die für die Entwicklung der #Rockmusik der DDR prägend war. Ihm zur Seite stehen 2 Urgesteine der DDR Rockmusikszene: der beliebte Gitarrist Gisbert »Pitti« Piatkowski, seit Anfang 2020 der Ex Puhdys Bassist Peter Rasym, sowie seit Ende 2021 der ebenfalls bekannte Schlagzeuger Olli Becker.
Um den textlichen Inhalten der Lieder noch mehr Ausdruckskraft zu verleihen, aber auch um den atmosphärischen Ansprüchen von Theater und Kleinkunstbühnen gerecht zu werden, wählt die Band für die meisten ihrer Konzerte bewusst eine musikalisch akustische Darbietungsform, und verzichtet dabei auf manche, für Rockmusik typische Stilistiken.
Eintritt 30 Euro, mehr …