Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Meghan Hessler, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütsel Kommentar: »Die aktuelle Mäckes Fernsehwerbung ist peinlich, wenn nicht zynisch«
Gütersloh, 20. August 2023
Die nicht unterernährte und mit langen Fingernägeln gesegnete Sängerin Zoe Wees gibt »You Are So Beautiful« von Billy Preston and Bruce Fisher, sehr bekannt geworden durch Joe Cocker … in einem angeblichen – wie nennt man das – »Spontan #Minikonzert« (?) in einem #Mäckes #Imbiss und alle Gäste sind total happy und finden das supie. Ein #Statement für »Body Positivity« in den #USA, wo viele dank des Fast Foods übergewichtig sind?
Und dann das Gehabe mit dem #Pappbecher, der hochwichtig in die »Wertstofföffnung« (?) des Innenmülleimers geworfen wird?
Der Spot ist ergo Greenwashing und Bluewashing
Würde Mäckes es mit dem #Umweltschutz ernstmeinen, würden sie auf #Plastik und Compoundpappbehältnisse verzichten (zumindest beim »Hier essen«). Und vielleicht Porzellangeschirr und Gläser nutzen. Aber das wäre wahrscheinlich zu aufwendig und zu teuer? Offenbar ist es viel billiger, alles auch beim »Hier essen« in #Papppackungen zu verpacken, und die Gäste dann dazu zu nötigen, diese auch noch selbst in den #Mülleimer zu schmeißen. Wie absurd. Und dann nennt man das auch noch »Restaurant«. Als müssten die Gäste eines »Restaurants« nach dem Essen das Geschirr selbst zurückbringen – wie in einer #Kantine oder #Jugendherberge. Was an »Self Service« so toll sein soll, weiß kein Mensch – er ist lediglich billig. Aber nervig.
Sogar in den USA macht man sich schon über wenig oder keinen Service lustig: »Warum soll ich der Verkäuferin Trinkgeld geben? Alles, was sie getan hat, ist, das iPad umzudrehen« …
Apropos: Was ist denn nun aus der »Dienstleistungsgesellschaft« geworden, die doch vor Jahren gepredigt wurde? Gar nichts – im Gegenteil. Es gibt immer weniger #Dienstleistung. Und immer mehr »Self Service« oder eben »No Service«. Niemand will ja auch noch »Service« machen … man will gar nicht arbeiten … und wenn, dann »Leitung Blablamanagement« sein, ein gehobener Beamter am liebsten. Nach oben buckeln, nach »unten« treten.