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Stadttheater Minden, 8. bis 20. September 2023Zoom Button

Foto: Christian Becker, Stadttheater Minden, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Stadttheater Minden, 8. bis 20. September 2023

Stadttheater Minden, 8. bis 20. September 2023
 
Richard Wagner, Parsifal, ein Bühnenweihfestspiel

Eine gemeinschaftliche #Opernproduktion des Richard Wagner Verbandes Minden, der Nordwestdeutschen Philharmonie und des Stadttheaters Minden.

  • A Premiere, Freitag, 8. September 2023, 17 Uhr

  • B Premiere, Sonntag, 10. September 2023, 16 Uhr, Dienstag, 12. September 2023, 17 Uhr, Freitag, 15. September 2023, 17 Uhr, Sonntag, 17. September 2023, 16 Uhr, Mittwoch, 20. September 2023, 17 Uhr

  • Musikalische Leitung Frank Beermann, Regie, Bühnenbild und Kostüme Eric Vigié, Produktionsleitung Dr. Jutta Winckler (Gesamtleitung), Andreas Kuntze, Andrea Krauledat, Videogestaltung  Gianfranco Bianchi, Licht Hermenegild Fietz

  • Amfortas, Roman Trekel

  • Titurel, John Sax

  • Gurnemanz, Tijl Faveyts

  • Parsifal, Jussi Myllys

  • Klingsor, Renatus Mészár

  • Kundry, Isabelle Cals

  • Gralsritter, Willem van der Heyden, Juho Stén

  • Knappen, Nienke Otten, Tiina Penttinen, Nils Sandberg, Musa Nkuna

  • Klingsors Zaubermädchen, Julia Bauer, Christine Buffle, Tiina Penttinen, Nienke Otten, Lilli Wünscher, Lucie Ceralová

  • Stimme aus der Höhe, Lucie Ceralová

  • Nordwestdeutsche Philharmonie

  • Coruso, Erster Deutscher Freier Opernchor

  • Theatertechnik, Jonathan Künzel (Leitung), Tjorven Brockmann, Nele Fürste, Fabio Gatto, Nina Hahn, Horst Loheide, Sebastian Scharf

  • Pausenfanfaren, Bläserchor der Schaumburg Lippischen Landeskirche

  • Produktionsbüro, Christian Becker (Leitung), Dr. Konrad Winckler, Simone Rau

  • Büro Stadttheater, Andrea Niermann, Annette Breier, Cornelia Schmale

Parsifal für Eilige, von Udo Stephan Köhne

Ein ersehnter Retter, der seine Mission zunächst nicht begreift: darum geht es in Richard Wagners letzter Oper »Parsifal«, die der Komponist selbst »Bühnenweihfestspiel« nannte. Parsifal heißt dieser Unbekannte, der auf eine Ritterschar trifft, die seit vielen Jahren den Kraft spendenden Gral bewacht. Nun aber sind die Gralsritter in Agonie erstarrt, weil ihr Anführer Amfortas verwundet und ohne Hoffnung auf Heilung dahinsiecht. Die nicht mehr heilende Wunde hat sich Amfortas beim Kampf gegen den Widersacher Klingsor zugezogen. Und noch schlimmer: Amfortas hat dabei den heiligen Speer eingebüßt, den die Ritterschaft zusammen mit dem Gral, der Schale, mit der das Blut des am Kreuz hängenden Christus aufgefangen wurde, bewacht. Am Ende aber wird alles gut: denn Parsifal widersteht den Verführungskünsten von Klingsors Zaubermädchen und entwindet dem Bösewicht den heiligen Speer. Er schließt die Wunde des Amfortas und wird neuer Gralskönig. Wagners »Parsifal« ist mehr als nur spannende Oper, sondern zugleich ein Hauch von Mysterienspiel. Die Musik spricht altersweise und gelassen zu uns, im Ganzen ein eigenartiges und gleichzeitig faszinierendes Werk: »Parsifal« versetzt nicht nur Wagner Anhänger regelmäßig in höchste Verzückung.

Kartenvorverkauf für die Premieren A und B und die Schulaufführung, Richard Wagner Verband Minden, Telefon +4957120577, E Mail info@wagner-verband-minden.de, alle weiteren Vorstellungen Express Ticket Minden, Obermarktstraße 26 30, 32423 Minden, Telefon +4957188277, E Mail tickets@express-minden.de

Back beat, die Beatles in Hamburg (statt »Once!«)

  • Mit dem Ensemble des Altonaer Theater

  • Regie Franz Joseph Dieken

  • Musikalische Leitung Jens Wrede

  • Produktion Altonaer Theater

Nach dem großen Erfolg 2014 wieder im Stadttheater Minden, nach dem gleichnamigen Universal Spielfilm. Hamburg, Reeperbahn 1960: Fünf blutjunge, leidenschaftliche Musiker aus Liverpool treten ein Engagement im INDRA Musikclub an. Ihre Namen: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Die Bezahlung ist miserabel, die Unterkünfte armselig und der Weltruhm liegt in träumerischer Ferne. Noch ahnt niemand, dass hier Musikgeschichte geschrieben wird und schon bald erobern die »Pilzköpfe« die Herzen des Publikums. Prompt stellen sich die ersten Probleme ein: Die Freundschaft zwischen den Bandmitgliedern wird auf eine harte Probe gestellt, als Stuart Sutcliffe aus Liebe zur Fotografin Astrid Kirchherr, die als erste ihr Image prägen sollte, die Band verlässt. »Backbeat, Die Beatles in Hamburg« erzählt von den Anfängen der »Fab Four« und lädt das Publikum mit Titeln wie »Love me do« und »I saw her standing there« auf eine musikalische Zeitreise ein.

Aus der damaligen MT Kritik: stehende Ovationen für Musiktheater »Backbeat« in Minden

»Das Kreischen ist zwar vom Band eingespielt, abgesehen davon fühlt sich der Schluss des Musicals »Backbeat« aber an wie ein echtes Beatles Konzert. Das Publikum reißt es danach förmlich von den Stühlen. Stehender Applaus von der ersten Sekunde an. So schnell geht das in Westfalen sonst nicht. Die Musiker auf der Bühne revanchieren sich noch mit zwei Zugaben, wie im Konzert eben, nur ist das hier Musiktheater. Und zwar vom Feinsten. Eine packend, manchmal klamaukig erzählte Geschichte, gepaart mit mitreißender #Musik, dazu 6 junge Männer auf der Bühne, die nicht nur überzeugend ihre Rollen spielen, sondern dazu auch noch grandiose Musiker sind. Mit dieser Produktion hat das Altonaer Theater alles richtig gemacht. Das Stück feierte erst im Juli in Hamburg Premiere und ist in Minden zum ersten Mal überhaupt auf einer anderen Bühne zu sehen. Die langjährige Kooperation macht’s möglich«, Ursula Koch, Mindener Tagrblatt, 20. September 2014.

Donnerstag, 28. September 2023, 20 Uhr

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