Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kölner Stadt Anzeiger: Familienunternehmer attackieren NRW Ministerpräsident Wüst
Köln, 18. Juli 2023
Der Verband der Familienunternehmen hat sich scharf gegen den #Vorstoß von #NRW #Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zur Einführung eines Industriestrompreises gewandt. Verbandspräsidentin Marie Christine Ostermann sprach von einer »staatsinterventionistischen Idee«, die die Unternehmen von einem #Politiker, »der die Soziale #Marktwirtschaft betont«, nicht erwartet hätten. Wüsts Vorschlag subventioniere die Grundstoffindustrie. Den Mittelstand aber lasse Wüst »in der Juli Sonne verdorren«, schreibt Ostermann in einem Gastbeitrag für den Kölner Stadt Anzeiger (Mittwochsausgabe, 19. Juli 2023).
Zuvor hatte Wüst in der Zeitung mit Blick auf die »Systemrelevanz« der #NRW #Chemieindustrie mit Tausenden von Arbeitsplätzen den Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zur Einführung eines Industriestrompreises unterstützt.
Damit fahre Wüst »auf dem planwirtschaftlichen Gleis es ist das Abstellgleis«, so Ostermann. »Die riesigen Subventionen für einen Industriestrompreis wären immens teuer und kämen nur weniger als 2.000 Unternehmen zu Gute. Es gibt aber rund 40.000 produzierende Unternehmen in Deutschland. Sie leiden unter den immer schlechteren Standortbedingungen. Sollen wirklich sie und ihre Arbeitnehmer über ihre Steuern den wenigen Begünstigten den Wettbewerbsvorteil finanzieren?«
Als Alternative schlug Ostermann vor, das marktwirtschaftliche Instrument der Power Purchase Agreements (PPAs) voranzutreiben, bei dem Stromkunden direkte Verträge mit den Produzenten von erneuerbaren Energien aushandeln. »Würde die #Regierung alle zusätzlichen Steuern auf Strom streichen, wäre dies ein wichtiges Signal, dass der Umstieg in das elektrotechnische Zeitalter beschleunigt werden soll, statt dass der Staat sich ausgerechnet mit Steuern auf grünen Strom auch noch die Taschen vollmacht.«
Einen Subventionswettlauf mit den USA und China werden wir wohl oder übel verlieren. Wir können nur durch Innovationen vorn bleiben. Diese werden nicht durch die Subvention mit einem Industriestrompreis herausgekitzelt, sondern durch ein Umschalten unserer gesamten #Wirtschaftspolitik auf #Angebotspolitik. Mehr …