Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
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Gütersloh: die besten Sehenswürdigkeiten
Haben Sie schon einmal einen neuen Ort ohne hohe Erwartungen besucht und waren total begeistert? Viele Touristen erleben dieses Gefühl in der kleinen Stadt Gütersloh.
Auf den ersten Blick wirkt diese Kleinstadt mitten in Deutschland vielleicht nichts besonders, doch ein zweiter Blick lohnt sich. Sie werden von den einzigartigen Aktivitäten und Plätzen überrascht sein, die Sie an diesem versteckten Reiseziel erkunden können.
Wenn Sie in der nächsten Zeit in Deutschland unterwegs sind, sollten Sie Gütersloh unbedingt auf Ihre Bucket-Liste schreiben. Wir glauben, dass Sie begeistert sein werden, falls Sie diese Stadt in Ihre Reisepläne einbeziehen.
Stadtmuseum Gütersloh
Das Stadtmuseum befindet sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1750, das als Fachwerkhaus und Getreidespeicher bekannt war. Alle Sehenswürdigkeiten in dem faszinierenden Museum befassen sich mit der industriellen Entwicklung im 19. Jahrhundert. Dazu gehören besonders die damalige Medientechnik und Medizin. Durch die Exponate im medizinischen Bereich wurde das Museum in der kulturellen Welt bekannt und über Jahrzehnte zusammengestellt.
Der bekannteste Gegenstand in der Ausstellung der Exponate ist die Eiserne Lunge. Hierbei handelt es sich um ein Beatmungsgerät aus den 1950er Jahren. Es diente zur Behandlung von Lungenerkrankungen. Dazu kommen noch ein Röntgengerät und ein Zystoskop. Im industriellen Bereich können Besucher Werkbänke, frühere Geräte der Gütersloher Marke Miele, einen authentischen Webstuhl und verschiedene Werkzeuge begutachten.
Hotel-Residenz Klosterpforte
Heute befindet sich die Hotel-Residenz Klosterpforte in den Wirtschaftsgebäuden des altehrwürdigen Klosters Marienfeld. Das Hotel ist nach dem beeindruckenden Steintor benannt, das Sie durchqueren, wenn Sie das Gelände betreten. Hier können Sie nicht nur zu fürstlichen Preisen übernachten, sondern ebenso im Klostercafé oder im Restaurant Klosterstübchen speisen.
Gäste finden hier nicht nur ein eigenes Standesamt, sondern auch Service und Räumlichkeiten, um mit bis zu 300 Gästen zu feiern. Zwei Rasen-Fußballplätze, sechs Tennisplätze und ein 18-Loch-Golfplatz sowie nahezu unzählige Joggingstrecken lassen jedes Sportlerherz höher schlagen. Man kann sich auf dem Gelände in Ruhe zurückziehen und etwas entspannen. Wer ein Fußball-Fan ist, kann sich jederzeit mit anderen Gästen zusammentun und ein kleines Match spielen oder die Ruhe genießen und sich einige Spielwetten im Netz ansehen.
Das Miele Museum
In Gütersloh hat die bekannte Marke Miele ihren Ursprung. In der Zentrale im Ort befindet sich sogar ein kleines Museum. Hier finden Besucher rund 200 Ausstellungsstücke von Miele, die bis zu 120 Jahre alt sind. Natürlich gehören hierzu Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger. Doch das Museum bietet weitere Überraschungen für Fans der Marke.
Miele hat neben Haushaltsgeräten auch Mopeds, Fahrräder und Motorräder entwickelt. Zum interessantesten Ausstellungsstück zählt der einzige erhaltene Miele K 1. Das Miele-Auto stammt aus den frühen 1910er-Jahren. Zusätzlich gibt es Stationen zum Mitmachen, z. B. eine Filmvorführung über Miele, die Sie durch das Treten in die Pedale eines Fahrrads starten können.
Kloster Marienfeld
Die ehemalige Zisterzienserabtei Kloster Marienfeld wurde 1185 gegründet. Es befindet sich in der unmittelbaren Umgebung von Gütersloh und ist eines der ersten Zisterzienserabteien Deutschlands. Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation im Jahr 1803 ging es in Staatsbesitz über.
In der Umgebung befinden sich die Einrichtungen der Pfarrei, das Hotel „Klosterpforte“ und Wohnungen im Privatbesitz. Einige der ehemaligen Dienstgebäude sind mit den Jahren verfallen und wurden abgerissen. Heute wird die Kirche als Pfarrei benutzt.
Botanischer Garten
Den Botanischen Garten gibt es seit 1912. Damals wurde der Stadtpark erweitert, um Platz für diese Sehenswürdigkeit zu schaffen. Der Garten wurde sogar in das European Garden Heritage Network aufgenommen und dient ausschließlich zur Entspannung und Erholung.
Im Zentrum stehen geometrische Becken, rechtwinklig geschnittene Hainbuchenhecken und Pergolen mit kleinen Nischen zum Sitzen. Seit den 1990er-Jahren hat der Park viele neue Elemente erhalten, darunter ein Apothekengarten sowie ein Café. Das Highlight des Gartens bildet der Dufttunnel des Künstlers Olafur Eliasson. Die neueste Ergänzung stellt ein Lavendelgarten dar, der 2012 anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Parks eröffnet wurde und im Sommer ein Pflichtbesuch ist.
Die Weberei
Was noch zu den Must-sees dieser wunderschönen Kleinstadt gehört, ist die alte Weberei am Fluss Falke. Es rundet das Angebot von Gütersloh als lebendiges Kulturzentrum ab. Besucher finden außer einer unglaublich schönen Backsteinarchitektur aus dem Jahr 1874 noch ein Kino mit zwei Sälen, eine Kneipe mit Biergarten, einen Saal für Live-Musik und weitere Ausstellungsräume. Wenn Sie einmal in der Stadt sind, müssen Sie dieses unbedingt sehen.
In den 1970er-Jahren wurde die Mühle stillgelegt und sollte abgerissen werden. Doch eine Gruppe von Anwohnern protestierte und 1984 erhielt die Weberei eine neue Bestimmung als Gemeindezentrum. Wie man sehen kann, ist es ein voller Erfolg geworden.