Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Pelletheizung oder #Wärmepumpe: Was ist die bessere Lösung?
Moderne Heizsysteme sind für Hausbesitzer ein wichtiges Thema. Sowohl die Bundesregierung als auch die EU planen ein Verbot von Heizungen, die ausschließlich mit fossilen Brennstoffen arbeiten. Zu diesen zählen unter anderem die Wärmepumpe, die mit Strom arbeitet. Dieser kann mit Solarmodulen am Haus oder extern erzeugt werden. Die Pelletheizung ist eine Alternative für Bestandsbauten mit Keller oder Nebengebäuden. Die Heizungsanlage benötigt mehr Platz als eine Wärmepumpe. »Wenn Sie eine Energieberatung in Anspruch nehmen, können Sie herausfinden, welches System für Ihr #Haus am besten geeignet ist. Jürgen Hohnen ist Experte für erneuerbare Energien und moderne Heizsysteme.«
Der Vorteil moderner #Heizsysteme
Derzeit ist es noch möglich, Heizungen einzubauen, die mit #Gas oder #Öl befeuert werden. Doch es handelt sich nicht um eine Investition, die zukunftssicher und nachhaltig ist. Fossile Brennstoffe belasten die Umwelt. Außerdem sind sie nicht unbegrenzt verfügbar. Wenn Sie auf erneuerbare Energien setzen, müssen Sie sich um die Zukunft Ihrer Heizungsanlage keine Gedanken machen. #Strom und #Biomasse schonen die #Umwelt und Sie können Kosten sparen: Mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer #Solaranlage oder Photovoltaikanlage ist es möglich, eine Selbstversorgung anzustreben. Die Pelletheizung eignet sich für viele Bestandsbauten, obschon sie einen größeren Platzbedarf hat. Wenn Sie die Wahl aus beiden Systemen haben, sollten Sie die Vor- und Nachteile kennen. Der Vorteil der Nutzung erneuerbarer Energien eint beide Heizsysteme. Sie sind sowohl mit einer Wärmepumpe als auch mit einer Pelletheizung für die Zukunft gerüstet.
Wärmepumpe – klimafreundliches Heizen mit #Strom
Die Wärmepumpe wird an das Stromnetz angeschlossen. Ähnlich wie ein #Kühlschrank ist sie in der Lage, angesaugte Luft oder Solewasser in Wärme umzuwandeln. Auf diese Weise wird das Wasser für den Wärmekreislauf im Haus aufgeheizt. Es gibt verschiedene Arten der Wärmepumpe. Am häufigsten kommt die Luftwärmepumpe zum Einsatz. Die Erdwärmepumpe ist eine Alternative, die nicht überall installiert werden kann. Es ist eine tiefe Bohrung erforderlich, um die natürliche Erdwärme nutzen zu können. Die Installation von Luft-Wasserwärmepumpen ist ebenfalls möglich. Im ersten Schritt nehmen Sie eine Energieberatung durch einen Experten vor Ort in Anspruch. So erfahren Sie, welches System für Ihr Haus am besten geeignet ist. Wärmepumpen verbrennen keine fossilen Energien vor Ort und sind somit, je nach Strombeschaffenheit, klimaneutral. Mittlerweile ist es auch möglich, fremde Solaranlagen auf Freilandflächen zu mieten und diesen Strom für den Eigenbedarf zu nutzen. Damit lassen sich zum normalen Strombezug 25 Prozent Energiekosten sparen ohne eigenes Geld in die Hand zu nehmen.
Wärmepumpe mit Solaranlage kombinieren
Eine Photovoltaikanlage wird auf dem Dach Ihres Hauses oder auf einem Nebengebäude installiert. Sie sammelt die Energie aus dem Licht und wandelt sie in Strom um. Mit diesem Strom betreibt man die Wärmepumpe und gewinnt Energie aus Haushaltsstrom. Abhängig von der Jahreszeit und der Witterung unterliegt die Produktion des Stroms Schwankungen. Im Winter sind die Tage deutlich kürzer und es steht weniger Sonnenlicht zur Verfügung. Eine Solaranlage kann auch bei einem wolkenverhangenen Himmel Licht einfangen, doch die Menge ist geringer.
Stromspeicher installieren
Ein Stromspeicher funktioniert wie ein großer #Akku. Wenn Sie an einem Tag den selbst produzierten Strom nicht benötigen, wird dieser in den Akku weitergeleitet. Dort wird er bei Bedarf entnommen. Dies regelt die Anlage automatisch. Mit einem System aus Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Stromspeicher können Sie über viele Monate im Jahr eine Selbstversorgung erreichen. Sie sind von einem Energieversorger unabhängig und sparen somit Geld. Auf diese Weise amortisieren sich die Investitionskosten für die Wärmepumpe oftmals schon nach einigen Jahren.
Nachteil der Wärmepumpe
Die Wärmepumpe arbeitet nur in gedämmten Häusern mit geringen Systemtemperaturen für Fußbodenheizungen oder Heizkörper effizient. Diese Umstellung oder Optimierung kann bei älteren Häusern zusätzliche Kosten verursachen. Mitunter ist ein Austausch von Heizkörpern erforderlich. Zudem benötigt die Wärmepumpe einen Lüfter. Dieser gibt geringe Geräusche ab und sollte nicht in der Nähe von Wohnräumen oder Schlafräumen installiert werden. Auf dem Markt gibt es aktuell Wärmepumpen, die flüsterleise sind.
Pelletheizung – die Alternative zur Wärmepumpe
In älteren Bestandsbauten ist die Wärmepumpe häufig mit weiteren Investitionen verbunden. Dies ist der Fall, wenn ein System mit alten Heizkörpern verbaut und das Haus nur unzureichend gedämmt ist. Dann ergeben sich neben den Kosten für den Einbau der Wärmepumpe weitere Posten. Eine Alternative ist die Pelletheizung. Zum Einsatz kommen Holzpellets aus Sägemehl, die klimaneutral verbrennen. Sie werden aus Resten der Holzindustrie gewonnen und sind somit umweltfreundlich. Die Nachteile der Pelletheizung liegen in dem etwas höheren Platzbedarf: Pellettanks gibt es für die Kellerlagerung, als Außentank oder auch als Erdtank. Da ältere Bestandsbauten häufig mit Öl beheizt werden, ist der Platz für die Tankanlage vorhanden.
Hohe Zuschüsse erleichtern den Wechsel der Heizung
Die Bundesregierung hat Ende Juni beschlossen, dass jeder, der sich für eine nachhaltige und ökologische Heizung entscheidet, 50 Prozent Förderung erhält. Bei Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro gibt es eine 70 prozentige Gesamtförderung. Alternativ soll es auch zu den Zuschüssen die Kreditvariante mit einem zinsgünstigen Darlehen über die #KFW Förderbank geben. Auch hier ist ein Tilgungszuschuss bis zu 70 Prozent geplant, der dann allen Personen zur Verfügung stehen kann.
Die beste Lösung finden
Eine individuelle Energieberatung hilft Ihnen, für Ihr Haus die beste Lösung für den Umstieg auf ein modernes, klimaneutrales Heizsystem zu finden. Der Experte Jürgen Hohnen bietet seine Expertise auf Vorträgen oder in Interviews an. Eine individuelle Energieberatung durch den Experten ist ebenfalls möglich.
Der Autor, Jürgen Hohnen
Jürgen Hohnen ist mit seinem Unternehmen einer der führenden Anbieter für Energiesparlösungen sowie Spezialist für stromproduzierende Heizungssysteme und erneuerbare Energien. Als Experte auf dem Gebiet von Strom und #Wärme nimmt er seine soziale Verantwortung der Umwelt gegenüber sehr ernst und setzt sich aktiv dafür ein, die Energiewende mitzugestalten. Mehr …