Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Morbus Parkinson, Naturheilpraxis Wigand
Herr Wigand, was ist die Parkinsonsche Krankheit?
Die Parkinsonsche Krankheit ist eine degenerative Veränderung im Gehirn und beginnt meistens zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr. Die in der Fachsprache als Morbus Parkinson bezeichnete Krankheit beruht auf dem Untergang bestimmter Nervenzellen im Mittelhirn.
Wie äußert sich die Krankheit?
Es sind ganz bestimmte Symptome, die die Krankheit kennzeichnen. Dazu gehören das Ruhezittern (Tremor), die sich versteifenden Muskeln (Rigor) und die Bewegungsstörungen. Weitere Symptome sind Sprachstörungen, Schwindel, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Wie läßt sich Morbus Parkinson behandeln?
Eine ursächliche Therapie gegen Morbus Parkinson ist noch nicht entwickelt worden. Durch bestimmte Medikamente versucht man den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen. Leider haben diese Medikamente oftmals schwere Nebenwirkungen und die zuerst positive Wirkung läßt im Laufe der Jahre leider ständig nach.
Was würden Sie einem Betroffenen raten?
Wichtig ist, daß man sich mit seiner Krankheit auseinandersetzt. Da es Medikamente mit fünf verschiedenenen Wirkungsschienen gibt, ist es notwendig, einen Therapeuten mit Fachkenntnissen zu konsultieren. Oftmals werden Patienten nach dem Motto »viel hilft auch viel« mit sinnlos hohen Dosen vollgestopft. Diese Patienten leiden dann mehr unter den Nebenwirkungen der Medikamente, wie beispielsweise Müdigkeit, Depressionen und Schlafstörungen, als unter dem Parkinson selbst.
Welche Therapie wenden Sie in Ihrer Praxis an?
Ich wende eine Kombination aus Sauerstoff und Zelltherapie an. Bei dieser Therapie werden Ribunukleinsäuren aus tierischen Mittelhirnzellen apliziert. Hierdurch kann ich den körpereignenen Dopaminstoffwechsel ankurbeln und die Patienten erfahren eine enorme Verbesserung der Symptomatik. Vereinzelt ist sogar eine Beschwerdefreiheit zu erreichen. Selbstverständlich ist auch hier eine Dauertherapie erforderlich.