Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Im Jahr 2006 sind bereits mehr als 20.000 Soldaten in Afghanistan stationiert. Foto: ZDF, John Moore, Getty Images, 2006, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ZDF Info zeigt BBC Dokuzweiteiler »Afghanistan – verlorenes Land«
Mainz, 1. Juni 2023
Nach knapp 20 Jahren vor Ort ziehen die #USA und ihre #Verbündeten im Sommer 2021 ihre #Truppen aus #Afghanistan ab. Das Land fällt faktisch an die Taliban. Es kommt zu chaotischen Szenen am Kabuler Flughafen. Menschen versuchen mit allen Mitteln, das Land zu verlassen. Die 2 teilige #BBC #Dokumentation »Afghanistan – verlorenes Land« beschäftigt sich mit den historischen und politischen Hintergründen dieses Scheiterns. ZDF Info zeigt die Filme von Jack Macinnes am Dienstag, 6. Juni 2023, 20.15 Uhr und 21 Uhr. In der #ZDF #Mediathek sind sie schon jetzt verfügbar.
Im 1. Teil »Krieg gegen den #Terror« (20.15 Uhr) kommen Experten und Schlüsselakteure zu Wort, die den Afghanistan-Krieg miterlebt und geprägt haben. Der 2. Teil »Im Stich gelassen« (21 Uhr) zeigt aus deren Sicht, wie sich die einstige Friedensmission zu einer humanitären Katastrophe entwickelt hat. Zu Wort kommen zum Beispiel der ehemalige britische Premierminister David Cameron, der Ex US #General David Petraeus, Hamdullah Mohib, Sicherheitsberater des letzten afghanischen Präsidenten Ghani und die afghanische Frauenrechtlerin und Aktivistin Fatima Gailani.
Nach den Anschlägen am 11. September 2001 marschieren US Truppen in Afghanistan ein. Was als #Mission zur Ergreifung Osama bin Ladens beginnt, mündet in einen langen Feldzug von vier US Präsidenten und ihren #Alliierten, bei dem Zehntausende von Soldaten und Zivilisten sterben. Schon bei den ersten Friedensverhandlungen auf dem Bonner Petersberg zeigen sich Vorurteile und Missverständnisse, die die westliche Sicht auf Afghanistan prägen. Die Taliban werden nicht eingeladen, woraufhin sie sich in den Untergrund zurückziehen und ihren gewaltsamen Widerstand immer weiter ausbauen. Mit jedem neuen Präsidenten ändern die USA ihre #Taktik gegenüber Afghanistan, was die Lage immer weiter destabilisiert. Erst stocken sie Truppen auf; dann verhandeln sie insgeheim mit den Taliban. Diese fühlen sich nicht an ihre Zusagen gebunden. Als die USA im August 2021 ihre Truppen aus Afghanistan abziehen, ist dies aus Sicht der Taliban eine bedingungslose Kapitulation. Schneller als erwartet übernehmen sie die Kontrolle über das Land. Am Flughafen der Stadt versuchen die Menschen deswegen mit allen Mitteln, das Land zu verlassen.