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ZDF Programmhinweis, Sonntag, 4. Juni 2023, 23.45 Uhr, Precht, kein Platz mehr für den Menschen? Macht KI uns überflüssig?Zoom Button

Zu Gast bei Richard David Precht ist die Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz. Foto: Juliane Eirich, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

ZDF Programmhinweis, Sonntag, 4. Juni 2023, 23.45 Uhr, Precht, kein Platz mehr für den Menschen? Macht KI uns überflüssig?

ZDF Programmhinweis, Sonntag, 4. Juni 2023, 23.45 Uhr, Precht, kein Platz mehr für den Menschen? Macht KI uns überflüssig? Richard David Precht im Gespräch mit Mercedes Bunz

Mainz, 30. Mai 2023

Das Dialogsystem #Chat #GPT ist ein Meilenstein in der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Über Chancen und Gefahren spricht Richard David #Precht mit #Kulturwissenschaftlerin #Mercedes Bunz.

Die #Diskussion um die Chatbots, die wie Menschen kommunizieren, wirft viele Fragen auf: Sind sie zu echter #Intelligenz fähig, haben sie gar ein Bewusstsein? Was von dem, was wir können, machen diese Maschinen besser? Welche Fähigkeiten könnten wir verlieren?

Mit Chat GPT hat künstliche Intelligenz gelernt, direkt mit Menschen zu interagieren. Die #Software versteht Bedeutungen, generiert scheinbar perfekte #Texte, die neueste Version GPT 4 erkennt auch #Bilder, baut Webseiten und beantwortet jede Frage in jeder Sprache.

Während die einen die neue Technologie als revolutionär feiern, drängen die Europäische Union und nicht zuletzt ihre Entwickler auf mehr Kontrolle und eine schützende Regulierung. Die #Science #Fiction #Vision einer menschenvernichtenden KI hält die Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz dabei allerdings für sehr spekulativ. Bedeutender als die Furcht vor einer Weltherrschaft der Maschinen sind die Veränderungen im alltäglichen Verstehen und Beurteilen der #Wirklichkeit.

Nüchtern betrachtet, ist künstliche Intelligenz weder mit menschlicher Intelligenz vergleichbar noch hat sie ein #Bewusstsein. Die Angst, die wir vor dieser KI haben, spiegelt im Grunde nur die Angst vor unserer eigenen Spezies wider [Ach ja? Wieso das denn? Anm. d. Red.]. Das Bedrohliche, das wir immer schon dem Menschen zutrauen, übertragen wir auf die KI. Dabei wäre es tatsächlich wichtiger, sich den viel realistischeren Fragen nach ihrer Nützlichkeit sowie den realen Gefahren zu widmen. Denn diese, so Bunz, werden auch weiterhin eher vom Menschen selbst ausgehen als von einer Maschine.

Wo wir #mit Google noch gesucht, gefiltert und bewertet haben, werden wir zukünftig nur noch Fragen stellen und uns mit den Antworten womöglich gleich zufriedengeben. Wird die Entscheidungsfähigkeit, die Kreativität und die Urteilskraft des Menschen unter einer allwissenden KI nicht leiden? 

Grundsätzlich ist Skepsis empfohlen, denn zukünftig wird man keine Gewissheit mehr haben, ob ein Text aus Menschenhand stammt oder von einer KI erschaffen wurde. Umso wichtiger wird es dann, dass man diese Technologien nicht allein kommerziellen Anbietern überlässt.

»Künstliche Dummheit oder Wir amüsieren uns weiter«

Fast jeder hat schon einmal von »Künstlicher Intelligenz« gehört. In diesem Buch geht es um »Künstliche Dummheit«. Zunächst einmal muss man die Begriffe kennen, wenn man über Künstliche Intelligenz beziehungsweise Künstliche Dummheit spricht. Intelligenz (von lateinisch intellegere »erkennen«, »einsehen«; »verstehen«; wörtlich »wählen zwischen …« von lateinisch inter »zwischen« und legere »lesen, wählen«) ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive beziehungsweise geistige Leistungsfähigkeit. Insofern ist jedes Lebewesen intelligent. Die Frage ist nur, wie intelligent. Mehr

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