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NDR Info Wissenschaftspodcast »Raus aus der Depression« mit Entertainer Harald Schmidt und Experte Prof. Ulrich Hegerl geht in die 4. RundeZoom Button

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NDR Info Wissenschaftspodcast »Raus aus der Depression« mit Entertainer Harald Schmidt und Experte Prof. Ulrich Hegerl geht in die 4. Runde

NDR Info #Wissenschaftspodcast »Raus aus der Depression« mit Entertainer Harald Schmidt und Experte Prof. Ulrich Hegerl geht in die 4. Runde

  • Podcast: ab Dienstag, 30. Mai 2023, in der ARD Audiothek und hier

Hamburg, 29. Mai 2023

In den 5 neuen Folgen des #NDR Info #Podcasts »Raus aus der #Depression« begrüßt #Entertainer Harald Schmidt als Gastgeber fünf Prominente, die mit ihm ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer #Depression teilen: Politiker Michael Roth, Sängerin Madeline Juno, die ukrainische Sängerin und Aktivistin Natalia Yegorova, Sänger Howard Carpendale und #Stand up #Comedian Hazel Brugger.

Harald Schmidt: »Ich freue mich über die große Resonanz zum Podcast und die Möglichkeit, nun schon eine vierte Staffel zu veröffentlichen. Alle sagen, es ist so wichtig, dass über Depression geredet wird. Der #Podcast ist dafür ein toller Weg.«

Die 5 neuen Folgen des Wissenschaftspodcasts – eine Kooperation von NDR Info und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention - werden ab Dienstag, 30. Mai 2023, in der ARD #Audiothek und auf den gängigen Podcast Plattformen veröffentlicht. Die wissenschaftliche Expertise kommt erneut von Professor Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Inhaber der Senckenberg Professur an der Universitätspsychiatrie der #Goethe #Universität #Frankfurt am Main.

Ulrich Hegerl: »5,3 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression. Jeder hat mit der Erkrankung einmal direkt oder indirekt im persönlichen Umfeld zu tun. Fehlwissen, Stigma und Versorgungsengpässe sind Gründe, warum es oft Monate dauert, bis Betroffene Hilfe bekommen. Angehörige sind oft unsicher, wie sie das erkrankte Familienmitglied oder den erkrankten Freund unterstützen können und ratlos, wenn der Betroffene Hilfe ablehnt. Mit dem Podcast können wir ein Grundverständnis für die Depression schaffen. Denn je mehr die Menschen über diese Erkrankung wissen, desto besser können sie mit ihr umgehen"«

1. Gast ist der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael Roth. Er berichtet Harald Schmidt im #Interview: »Es ist für die Familie nie ganz einfach, wenn man sich professionelle Hilfe sucht, weil die sich auch ein bisschen abgestoßen fühlt. So nach dem Motto: Aber wir können dir doch helfen. Wir sind doch für dich da. Aber es hat dann schnell funktioniert, dass die #Therapeutin nicht ein Gegner oder Wettbewerber ist, sondern jemand, der unvoreingenommen den Blick von draußen hat, der einfach mal Dinge in Frage stellt, die zuhause gar nicht in Frage gestellt werden können.«

In der 2. Folge spricht Harald Schmidt mit Madeline Juno über Depression im Jugendalter. Sie erzählt: »Ich bin mit 13 in eine Essstörung geraten und habe schnell erkannt, dass ich keine Kontrolle darüber habe. Das war begleitet von einer Angststörung und depressiven Verstimmungen. Da war ich an einem Punkt, wo ich mir Hilfe suchen wollte.« Die Folge erscheint am 6. Juni 2023. Als Experte kommt aufgrund des besonderen Schwerpunkts der Folge auf das Jugendalter der #Kinderpsychiater und Jugendpsychiater Prof. Martin Holtmann dazu, Ärztlicher Klinikdirektor der sogenannten #LWL #Uniklinik #Hamm.

Die weiteren Folgen von »Raus aus der Depression« mit Harald Schmidt und Prof. Dr. Ulrich Hegerl werden in der ARD #Mediathek am 13. Juni 2023 (mit Natalia Yegorova), 20. Juni 2023 (mit Howard Carpendale) und 27. Juni 2023 (mit Hazel Brugger) veröffentlicht.

Die Folgen sind vom 30. Mai 2023 an in der ARD Audiothek abrufbar und werden im Radioprogramm von NDR Info vom 4. Juni 2023 an immer sonntags um 14.34 Uhr gesendet. Der Podcast ist außerdem hier abrufbar und auf den gängigen Podcastplattformen.

Über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävantion

Ziel der 2008 gegründeten Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävantion ist es, einen wesentlichen Beitrag zur besseren Versorgung depressiv erkrankter Menschen und zur Reduktion der Zahl der Suizide in Deutschland zu leisten. Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. Ulrich Hegerl, der auch die Senckenberg-Professur an der Goethe Universität Frankfurt innehat. Die Schirmherrschaft hat der Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt übernommen. Neben Forschungsaktivitäten bietet die Stiftung #Betroffenen und Angehörigen vielfältige Informations- und Hilfsangebote wie das deutschlandweite Info #Telefon Depression, +498003344533. Unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe koordiniert das Deutsche Bündnis gegen Depression zahlreiche lokale Maßnahmen: In 90 Städten und Kommunen haben sich Bündnisse gebildet, die auf lokaler Ebene #Aufklärung über die Erkrankung leisten. Mehr

Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige

  • 1. Ansprechpartner beim Verdacht auf eine Depression sind Hausärzte

  • Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression hier

  • Deutschlandweites Info Telefon Depression, +498003344533 (kostenfrei)

  • Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter

  • Fachlich moderiertes #Online #Forum zum Erfahrungsaustausch, mehr

  • Für Angehörige www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de

  • Informationen und Hilfsdressen stehen hier zur Verfügung

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