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6 Porsche Kundenteams peilen mit dem neuen 911 GT 3 R den Sieg anZoom Button

Porsche 911 GT3 R, Manthey EMA (#911), Michael Christensen (Dänemark), Kevin Estre (Frankreich), Frederic Makowiecki (Frankreich), Thomas Preining (Österreich). Foto: Porsche AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

6 Porsche Kundenteams peilen mit dem neuen 911 GT 3 R den Sieg an

6 Porsche Kundenteams peilen mit dem neuen 911 GT 3 R den Sieg an

  • Starkes Aufgebot der #Porsche Partner in der Topklasse

  • Erster 24 Stunden Eifelklassiker für den neuen Porsche 911 GT 3 R

  • Porsche ist die am stärksten vertretene Marke in der »Grünen Hölle«

  • Wechselnde Wetterbedingungen könnten Hochspannung erzeugen

7 Porsche 911 GT 3 R von 6 Kundenteams kämpfen beim diesjährigen 24 Stunden #Rennen auf der #Nürburgring Nordschleife (20. und 21. Mai 2023) um den Gesamtsieg. Die bis zu 416 Kilowatt starken GT 3 Autos aus Weissach treffen in der Topklasse SP9 auf 27 Fahrzeuge von sechs konkurrierenden Herstellern. Im voraussichtlich 136 Teilnehmer starken Starterfeld stellt der Sportwagenhersteller aus Stuttgart das mit Abstand größte Kontingent. 44 Rennfahrzeuge aus Zuffenhausen gehen in zwölf unterschiedlichen Wertungsklassen in den Wettbewerb.

Stuttgart. Porsche peilt gemeinsam mit seinen professionellen Kundenteams den 14. Gesamtsieg beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen in der Eifel an. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem #Qualifiers Event sowie den bisherigen Rennen der Nürburgring #Langstrecken Serie (NLS) waren ermutigend. Dennoch bleiben Ungewissheiten: Der zur Saison 2023 neu eingeführte Porsche 911 GT 3 R auf Basis der Neunelfer-Generation 992 geht erstmals bei dem Eifelklassiker an den Start. In der Vorbereitung auf das diesjährige Highlight auf der berühmten Nordschleife fuhr das Team Falken Motorsports in jedem der 3 NLS Läufe in die Top 10.

»Es ist egal, wie viele Kilometer du zur Vorbereitung in der ›Grünen Hölle‹ abspulst: Es reicht nie, um siegesgewiss beim 24-Stunden-Rennen anzutreten«, mahnt Sebastian Golz vor dem Langstreckenrennen in der Eifel. Der Projektleiter Porsche 911 GT 3 R ergänzt: »Unsere Kundenteams starten in diesem Jahr mit dem brandneuen GT 3 Auto aus unserem Hause. In der Vorbereitung lag der Fokus darauf, die Basisabstimmung für die drei Reifenpartner Falken, Michelin und Pirelli zu finden. Wir haben das Auto von den Testfahrten und Einstellfahrten über die NLS #Rennen bis hin zu den 24 Stunden Qualifiers stetig weiterentwickelt. Das lässt uns und unsere Partnerteams positiv auf das bevorstehende #Highlight schauen.«

Neben dem aktuellen Porsche 911 GT 3 R gehen viele weitere Rennwagen aus #Stuttgart an den #Start – von 2 verschiedenen Jahrgängen des 911 GT 3 Cup über verschiedene Varianten des Porsche #Cayman bis hin zu Fahrzeugen wie einem 911 Carrera, der in privater Initiative für den Einsatz in der »Grünen Hölle« vorbereitet wurde. In der Nennliste für die 51. Auflage des Langstreckenrennens stehen insgesamt 44 Autos mit dem Porsche Emblem. Die Marke aus Zuffenhausen stellt somit fast ein Drittel des 136 Fahrzeuge umfassenden Feldes.

»Porsche ist in diesem Jahr die mit Abstand am stärksten vertretene Marke beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dies zeigt, dass wir bei unseren Partnern und Kunden auch in herausfordernden Zeiten weiterhin hohes Vertrauen genießen und unsere Produkte am Markt bestens etabliert sind«, freut sich Michael Dreiser, Leiter Vertrieb #Porsche #Motorsport. »Ich bin sicher, dass unser neuer Porsche 911 GT 3 R im harten Wettbewerb der Topklasse SP 9 eine starke Vorstellung abliefern wird. Die Kundenteams sind äußerst professionell und alle Autos mit erstklassigen Piloten besetzt. Auch in den anderen intensiv umkämpften Kategorien wie beispielsweise in der Cup2-Klasse mit dem 911 GT 3 Cup und der Cup 3 Klasse mit dem 718 Cayman GT 4 Clubsport werden unsere Kunden bestimmt tolles Racing liefern.«

Das Rennen

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring findet am 20. und 21. Mai 2023 bereits zum 51. Mal statt. Nach dem Auftakt im Juni 1970 fiel der Lauf zweimal rund um die Uhr noch 3 mal aus: 1974 und 1975 aufgrund der damaligen Ölkrise und 1983 wegen Bauarbeiten. Seit 2005 kommt eine 25,378 Kilometer lange Kombination aus historischer Nordschleife und modernem Grand-Prix-Kurs zum Einsatz. Die Strecke umfasst mehr als 70 Kurven, darunter das berühmte »Karussell« mit seiner starken Überhöhung. Auf der #Berg und #Talbahn liegt die größte Steigung bei 18 Prozent, das Gefälle beträgt maximal elf Prozent. Auf der »Döttinger Höhe« fahren die Rennwagen 2,6 Kilometer geradeaus und erreichen dort Höchstgeschwindigkeiten von über 280 Kilometern pro Stunde.

Der Eifelklassiker zeichnet sich im Vergleich zu anderen 24 Stunden Rennen durch einige spezielle Regeln aus. Die Startaufstellung an der Spitze wird in einem Einzelzeitfahren ermittelt. Dieser spektakulären Session (»Top Qualifying 2«) gehen zwei Stufen voraus. 13 Autos haben sich im Rahmen der diesjährigen NLS Rennen sowie des 24 Stunden #Qualifiers #Events bereits einen Platz im Stechen gesichert. Weitere sechs Fahrzeuge können in der »Top Qualifying 1« genannten Session den Sprung in das finale Einzelzeitfahren schaffen. Ein Einstufungssystem – die sogenannte Balance of Performance (BOP) – soll in der Top-Klasse SP9 die Konkurrenzfähigkeit der unterschiedlichen GT 3 Modelle auf ein gemeinsames Niveau bringen. Dabei dienen unter anderem Motorleistung, Fahrzeuggewicht und Tankmengen als Regulierungsfaktoren.

Die Porsche Teams und Fahrer in der Übersicht (SP 9 Klasse)

Porsche unterstützt die Kundenteams Dinamic GT, Falken Motorsports, Lionspeed by Car Collection Motorsport, Manthey EMA und Rutronik Racing beim Einsatz in der Eifel unter anderem mit Piloten aus dem eigenen Fahrerkader. Die WEC-Fahrer Kévin Estre, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki sowie #DTM #Pilot Thomas Preining bilden das schlagkräftige Quartett im »Grello« genannten 911 GT 3 R von Manthey EMA. Matt Campbell aus Australien und der Franzose Mathieu Jaminet verstärken die Mannschaft von Lionspeed by Car Collection Motorsport. Der Belgier Laurens Vanthoor fährt im Neunelfer von Dinamic GT mit der Startnummer 54.

Die Porsche Teams und Fahrer in der Übersicht (SP 9 Klasse)

  • Lionspeed by Car Collection Motorsport (Porsche 911 GT 3 R #24)

  • Patrick Kolb (Deutschland), Matt Campbell (Australien), Mathieu Jaminet (Frankreich), Patrick Pilet (Frankreich)

  • Huber Motorsport (Porsche 911 GT 3 R #25)

  • Dennis Fetzer (Deutschland), Côme Ledogar (Frankreich), Lars Kern (Deutschland), Romain Dumas (Frankreich)

  • Falken Motorsports (Porsche 911 GT 3 R #33)

  • Klaus Bachler (Österreich), Sven Müller (Deutschland), Alessio Picariello (Belgien)

  • Falken Motorsports (Porsche 911 GT 3 R #44)

  • Joel Eriksson (Schweden), Tim Heinemann (Deutschland), Nico Menzel (Deutschland), Martin Ragginger (Österreich)

  • Dinamic GT (Porsche 911 GT 3 R #54)

  • Laurens Vanthoor (Belgien), Laurin Heinrich (Deutschland), Ayhancan Güven (Türkei), Christian Engelhart (Deutschland)

  • Rutronik Racing (Porsche 911 GT 3 R #96)

  • Dennis Olsen (Norwegen), Matteo Cairoli (Italien), Julien Andlauer (Frankreich)

  • Manthey EMA (Porsche 911 GT 3 R #911)

  • Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich), Frédéric Makowiecki (Frankreich), Thomas Preining (Österreich)

24 Stunden Rennen Nürburgring – alle Porsche Gesamtsiege

  • 1976 Müller, Hechler, Quirin (Porsche 911 #Carrera)

  • 1977 Müller, Hechler (Porsche 911 Carrera)

  • 1978 Müller, Hechler, Gschwendtner (Porsche 911 Carrera)

  • 1988 Dören, Holup, Faubel (Porsche 911 Carrera RSR)

  • 1993 de Azevedo, Konrad, Wirdheim, Katthöfer (Porsche 911 Carrera)

  • 2000 Mayländer, Bartels, Alzen, Heger (Porsche 911 GT 3 R)

  • 2006 Luhr, Bernhard, Rockenfeller, Tiemann (Porsche 911 GT 3 MR)

  • 2007 Lieb, Bernhard, Dumas, Tiemann (Porsche 911 GT 3 RSR)

  • 2008 Lieb, Bernhard, Dumas, Tiemann (Porsche 911 GT 3 RSR)

  • 2009 Lieb, Bernhard, Dumas, Tiemann (Porsche 911 GT 3 RSR)

  • 2011 Lieb, Bernhard, Dumas, Luhr (Porsche 911 GT 3 RSR)

  • 2018 Lietz, Pilet, Makowiecki, Tandy (Porsche 911 GT 3 R)

  • 2021 Estre, Christensen, Cairoli (Porsche 911 GT 3 R)

Der Zeitplan (alle Zeiten MESZ)

  • Donnerstag, 18. Mai 2023

    • 13.15 bis 15 Uhr, Qualifying 1

    • 20 bis 23.30 Uhr, Qualifying 2

  • Freitag, 19. Mai 2023

    • 13.30 bis 14.45 Uhr, Qualifying 3

    • 17.30 bis 19.15 Uhr, Top Qualifying

  • Samstag, 20. Mai 2023

    • 12.40 bis 13:25 Uhr, Warmup

    • 16 Uhr, Start 24-Stunden Rennen Nürburgring

  • Sonntag, 21. Mai 2023

    • 16 Uhr, Zieleinlauf 24 Stunden Rennen Nürburgring

Stimmen vor dem Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT 3 R #24): »Uns steht das härteste Rennen des Jahres bevor. Oft sind es die wechselnden Wetterbedingungen, die dem ohnehin sehr anstrengenden Fahren auf der Nordschleife noch die Krone aufsetzen. Unsere Vorbereitung war nicht ganz optimal, denn wir sind mit unserem Team Lionspeed by Car Collection nur recht wenig gefahren. Die Performance ist allerdings da: Wir sind mit unserem Auto immerhin schon sicher im ›Top Qualifying 2‹. In allen Sessions vor dem Shootout um die besten Startplätze können wir uns somit voll auf die Arbeit am Setup konzentrieren. Mal schauen, wie gut wir im Rennen auftreten werden.«

Lars Kern (Porsche 911 GT 3 R #25): »Unser Team Huber Motorsport hat zu diesem Jahr den Sprung in die Pro-Kategorie gemacht. Das finde ich super. Ich bin bereits 2022 für die Mannschaft gefahren und fühle mich dort pudelwohl. Ich denke, dass unser Fahrerkader richtig gut ist. Zudem haben wir den neuen Porsche 911 GT 3 R bereits ausgiebig kennengelernt. Es gibt noch Feinheiten zu verbessern, damit wir nicht nur über eine einzelne Runde, sondern über einen kompletten Stint ein möglichst schnelles Tempo halten können. Ich hoffe auf gutes #Wetter und auf tolles Racing über 24 Stunden.«

Klaus Bachler (Porsche 911 GT 3 R #33): »In diesem Jahr gehe ich beim 24-Stunden-Rennen zum achten Mal in der GT 3 Topklasse an den Start. Ich konnte bereits ein paar Mal um einen Spitzenplatz mitkämpfen. 2021 erzielte ich wohl mein bisher bestes Ergebnis: Da sind wir erst kurz vor dem Rennende knapp aus den Podiumsrängen gerutscht und haben zum Schluss den vierten Platz belegt. Ich hoffe, dass es mir in diesem Jahr erneut gelingt, um einen Podestplatz zu fahren und – wenn alles optimal läuft – wir auch im Kampf um den Gesamtsieg mitmischen können.«

Nico Menzel (Porsche 911 GT 3 R #44): »Ich starte bei meinem Heimrennen zum ersten Mal mit Falken Motorsports. Das Team hat mich von der ersten Minute an top aufgenommen. Der Falken-Reifen funktioniert in diesem Jahr sehr gut. Wir haben ein umfangreiches Testprogramm abgespult und viel ausprobiert, die Vorbereitungsrennen liefen positiv. Jetzt müssen wir schauen, wo wir im Vergleich zu den Wettbewerbern stehen. Ich finde es schön, nach den letzten Jahren in der Pro-Am-Klasse nun wieder in einem Pro-Auto zu sitzen. Wir bieten einen sehr guten Fahrerkader auf, um vorne anzugreifen.«

Laurin Heinrich (Porsche 911 GT 3 R #54): »Auf meinen ersten Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring freue ich mich ganz besonders. Es war immer schon mein Ziel, dort in der Topklasse an den Start zu gehen – ein absolutes Highlight in meiner Karriere! Unser Team Dinamic GT ist erfahren und gut aufgestellt, der Fahrerkader ist ebenfalls stark. Wir haben einen tollen Mix aus Erfahrung und Jugend an Bord. Unsere Rennen in der Vorbereitung liefen bestens. Ich denke, wir dürfen gemeinsam mit unseren Partnern optimistisch dem Rennen entgegenblicken.«

Dennis Olsen (Porsche 911 GT 3 R #96): »Eines der absoluten Highlight-Rennen der Saison steht kurz bevor und ich kann es kaum erwarten, dass das Wochenende losgeht. Der neue Porsche 911 GT 3 R hat gegenüber der vorherigen Generation großes Potenzial gezeigt. Gemeinsam mit Rutronik Racing sind wir bestens vorbereitet und bereit für die ,Grüne Hölle‘.«

Kévin Estre (Porsche 911 GT 3 R #911): »Ich freue mich riesig auf die 24 Stunden am Nürburgring und darauf, wieder mit dem ‚Grello‘ zu fahren. Ich denke, wir haben nach dem frühen Aus im vergangenen Jahr noch eine Rechnung offen. Die Vorbereitungsläufe waren in Ordnung, aber es hat noch ein bisschen Performance gefehlt. Schauen wir mal, was wir noch bis zum Rennen verbessern können.«


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