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Lemgo, eine musikalische Reise durch die Hansestädte, Vortragsabend und Konzert am 19. Mai 2023Zoom Button

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Lemgo, eine musikalische Reise durch die Hansestädte, Vortragsabend und Konzert am 19. Mai 2023

Lemgo, eine musikalische Reise durch die Hansestädte, Vortragsabend und Konzert am 19. Mai 2023

Lemgo, 9. Mai 2023

Die Hanse weckt – und zwar völlig zu Recht – sofort Gedanken an hohe See und weite Welt. Sie hat aber nicht nur auf Schiffsplanken stattgefunden, sondern auch ganz bodenständig auf westfälischer Erde. Manche würden sogar sagen: Sie hat hier ihren Ausgang genommen. Dieser #Verbindung zwischen weiter Welt und weltgewandtem Westfalen widmet sich ein Musik- und Vortragsabend am Freitag, 19. Mai, um 19 Uhr in der #Kirche Sankt Nicolai. Der Abend wird ermöglicht durch die Sparkasse Lemgo, die Gemeinde St. Nicolai und durch die Alte #Hansestadt #Lemgo. Der Eintritt ist frei.

Es wartet eine musikalische Reise durch die Hanse-Städte des Nordens mit einem vielleicht unerwarteten, aber dann doch sehr hansischen Abstecher nach Venedig. Was die Lagunenstadt mit der Hanse zu tun hat? Das wird nicht verraten. Die Musik wurde komponiert von Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Philipp Telemann, Dietrich Buxtehude und anderen. Durch den Abend führen der Mannheimer Historiker Hiram Kümper, ein ausgewiesener Experte der Hansegeschichte, und die beiden außergewöhnlichen Künstler Semjon Kalinowsky und Konrad Kata.

Hiram Kümper stammt aus Westfalen, ist als Lehrbeauftragter in der Welt herumgekommen und seit 2013 Professor für die Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit an der Universität Mannheim. Als Wirtschaftshistoriker hat er sich insbesondere der Erforschung Nordeuropas und der Hanse verschrieben. Sein Buch »Der Traum vom Ehrbaren Kaufmann: die Deutschen und die #Hanse« (Ullstein, 2020) erklomm im Frühjahr 2021 für einige Wochen sogar die #Spiegel Bestsellerliste im Bereich »Wirtschaftsbuch«.

Semjon Kalinowsky erhielt seine künstlerische Ausbildung als Bratschist an der Staatlichen Hochschule für #Musik Lemberg (1977 bis 1984) und später an der Staatlichen Musikakademie Danzig (1984 bis 1985).  Er spielt eine Viola von Johann Baptist Schweitzer aus dem Jahr 1817.

Konrad Kata studierte von 1987 bis 1992 Orgel bei Joachim Grubich an der Frédéric Chopin Musikakademie in #Warschau und 1992 bis 1998 bei Martin Haselböck an der Musikhochschule Lübeck. Als Kammermusiker ist er Mitglied im Trio Sankt Cäcilia und ein gefragter Continuo Spieler (Orgel und Cembalo) in verschiedenen Ensembles und Orchestern in Norddeutschland, in Lübeck ist er außerdem als Organist tätig.

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