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Gütersloh, Migräne, Schwindel, Tinnitus, American Chiropractic John Valenzuela

  • Die ersten beiden Halswirbel (»Atlas« und »Axis«) haben eine Schlüsselfunktion in der Biomechanik und können für Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Ohrenklingen (Tinnitus) verantwortlich sein.

Gütersloh, April 2007

Neben muskulären #Verspannungen, etwa durch schlechte Haltung bei der #Arbeit, kommt der #Wirbelsäule bei Kopfschmerzen und besonders bei Migräne eine zentrale Bedeutung zu. Hierbei haben der 1. und 2. Halswirbel (»Atlas« und »Axis«) eine Schlüsselfunktion in der Biomechanik und Neurologie des Körpers.

In der #Medizin werden die Gelenke zwischen dem unteren Teil des Schädels (»Occiput«), #Atlas und #Axis als die komplexeste Region der Wirbelsäule (axiales Skelett) angesehen. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen dem Gehirn und dem Rückenmark. Zum einen bekommt das zentrale Nervensystem von dieser Gegend proportional die meisten propriozeptiven Informationen (aus den Gelenken, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich wird das zentrale Nervensystem über die Position und Bewegung des Körpers im Raum informiert) was beispielsweise dazu führt, dass ein aufrechtes Stehen überhaupt erst möglich wird.

Zum Anderen besteht (anatomisch ausgedrückt) eine direkte Verbindung zum vestibulären System (Gleichgewichtszenrum) und eine direkte bindegewebliche Verbindung zwischen dieser Region und dem Rückenmark durch die Dura und Pia #Mater (Hirnhäute). Eine direkte Eingabe zum Thalamus (wichtiges Koordinationszentrum des Gehirns) gibt es von den Segmenten oberhalb des Halswirbels C 3, eine indirekte (mechanorezeptorische) Eingabe zum Thalamus gibt es vom ganzen Körper, wobei eine besonders große Zahl von Propriozeptoren im Bereich der oberen Halswirbelsäule zu finden ist. In der Regulierung von Schmerzempfindung spielt besonders die Afferenz (neurologische Rückmeldung) von der Wirbelsäule in das Rückenmark eine Rolle.

Neben der oberen Halswirbelsäule hat auch der Übergang zwischen Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule eine besondere Bedeutung in diesem Zusammenhang. An dieser Stelle treten Nerven aus der Wirbelsäule, die den Durchmesser der Blutgefäße in den Kopf verändern können (durch Aktivierung von kleinen Muskeln in den Gefäßwänden). Gestörte Nervenimpulse sind so in der Lage, eine funktionelle Durchblutungsstörung zu den Organen innerhalb des Schädels zu provozieren. Neben anderen Sinnenorganen kann hierbei auch das Ohr betroffen werden und der Patient nimmt ein Klingen wahr. Diese Ohrgeräusche können natürlich auch andere Ursachen haben und der #Chiropractor veranlaßt unter fachärztlicher Zuhilfnahme eine genaue Untersuchung dieses Problems bevor eine Indikation gestellt wird. Seine Aufgabe ist es, Wenn erforderlich, die gestörten Nervenimpulse zu normalisieren, indem er durch vertebrale Justierung die »Subluxation« (neurologische Interferenz durch Ödeme (Schwellungen), Knochen, Muskeln sowie andere Bindegewebe) entfernt E nächster kostenloser Vortrag am 24. April 2007, Voranmeldung erbeten.


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