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Schulleitungen für Gymnasium und Realschule der entbündelten Ursulinenschulen Werl stehen festZoom Button

Die Ursulinenschulen Werl werden entbündelt und erhalten jeweils eine neue Schulleitung: Andrea Frölich leitet die Ursulinenrealschule und Konrad Beckmann das Ursulinengymnasium Werl. Foto: Erzbistum Paderborn, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Schulleitungen für Gymnasium und Realschule der entbündelten Ursulinenschulen Werl stehen fest

Schulleitungen für Gymnasium und Realschule der entbündelten Ursulinenschulen Werl stehen fest

  • Konrad Beckmann leitet Ursulinengymnasium und Andrea Frölich die zukünftige Ursulinenrealschule in Werl

  • Entbündelte Schulen bleiben in Trägerschaft des Sankt Ursula Stifts Werl

Paderborn, Werl, 5. Mai 2023

2 erfahrene und langjährige #Pädagogen der Ursulinenschulen in Werl übernehmen jeweils die Leitung der ab dem Schuljahr 2023/2024 wieder entbündelten Schulen: Konrad Beckmann wird Leiter des zukünftigen Ursulinengymnasiums Werl und Andrea Frölich Leiterin der zukünftigen Ursulinenrealschule Werl. Sowohl die Realschule als auch das Gymnasium werden nach der Entbündelung als voneinander getrennte Schulformen weiterhin in Trägerschaft des #Sankt #Ursula Stifts Werl bleiben und als katholische Ersatzschulen mit eigenem Profil geführt werden. »Wir freuen uns, dass Konrad Beckmann die Leitung des Gymnasiums und Andrea Frölich die Leitung der Realschule übernimmt. Ihre langjährige Erfahrung ist für die neue, jeweils eigene Schulverwaltung ›ihrer Schulen‹ wertvoll«, unterstreichen Dompropst Monsignore Joachim Göbel und Diakon Christian Majer-Leonhard vom Bereich Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn.

Nachdem das Erzbistum Paderborn im Juni 2022 informierte, dass die vom #Sankt #Ursula #Stift Werl getragenen, vor zehn Jahren durch Bündelung von Realschule und Gymnasium entstandenen Ursulinenschulen in Werl aus verwaltungsorganisatorischen Gründen wieder entbündelt werden, wurde im Februar 2023 mitgeteilt, dass für die neuen Schulen jeweils eine Leitung gesucht wird, da die bisherige Schulleiterin der Bündelschule, Anne Kristin Brunn, eine neue Aufgabe übernimmt. Ursulinenrealschule und Ursulinengymnasium arbeiten zukünftig weiter eng zusammen und die Schülerinnen und Schüler können wie bisher von der Kooperation und Durchlässigkeit am Schulstandort Werl profitieren.

Leiter des neuen #Ursulinengymnasiums

Konrad Beckmann ist seit 2002 an den Ursulinenschulen in Werl als Lehrer für #Mathematik und #Französisch tätig. Am Ursulinengymnasium war Beckmann Verbindungslehrer der Schülervertretung sowie im Personalrat tätig. Konrad Beckmann übernahm 2011 die Stelle des stellvertretenden Schulleiters. Ab 2013 war Beckmann als Abteilungsleiter Gymnasium auch stellvertretender Schulleiter der damals neu errichteten Bündelschule.

Nach dem Studium in Göttingen und einem Auslandsaufenthalt in Frankreich zog es Konrad Beckmann zurück in seine Heimat: Er lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof in der Nähe von Soest. Als Aufgaben für das Ursulinengymnasium sieht der neue Schulleiter in den nächsten Jahren die Digitalisierung und die Unterrichtsentwicklung, zudem den Ausbau des MINT-Profils sowie des musischen Bereichs, aber auch die Pflege der internationalen Austausche. Konrad Beckmann bezieht sich dabei auf die »starke Tradition« des Ursulinengymnasiums: »Gerade die Sprachen und die musische Erziehung sind traditionelle Stärken der Ursulinenschule seit 135 Jahren«, unterstreicht Schulleiter Beckmann. Der neue Leiter des Ursulinengymnasiums sieht die Ursulinenschulen zudem als Teil der pastoralen Landschaft in Werl und im Erzbistum Paderborn.

Leiterin der Ursulinenrealschule Werl

Andrea Frölich unterrichtet seit 2003 an der Ursulinenrealschule Werl die Fächer Deutsch, Biologie und Erdkunde. Vor der Beauftragung als Abteilungsleiterin der Realschule engagierte sie sich im Lehrerrat und Personalrat der Ursulinenschulen.

Andrea Frölich absolvierte ihr Studium in Münster und wohnt heute – gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern – in ihrer Heimatstadt Hamm. »Eine gute Lernumgebung, in der die Kinder und Jugendlichen ihre Stärken erkennen und ihre Persönlichkeit entfalten können, sind mir ebenso wichtig, wie die Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die Schüler auf das Leben vorzubereiten«, betont Andrea Frölich. Ihr ist die ursulinische Tradition mit Zuwendung zu den Schülern wichtig, »sie bietet Orientierung und ein christliches Fundament«.

Kooperation der Leitung von Gymnasium und Realschule

Andrea Frölich und Konrad Beckmann arbeiten seit 20 Jahren in verschiedenen Gremien zusammen und sehen die weitere Kooperation der beiden Schulen als ein wichtiges Element ihrer zukünftigen #Arbeit – als Leiterin der #Realschule und als Leiter des Gymnasiums. Beide Schulleiter unterstreichen den Charakter der beiden Ursulinenschulen als christlich geprägte Gemeinschaft und offener und engagierter Ort im Dialog mit der Gesellschaft.

Ursulinenschulen: Ursulinengymnasium und Ursulinenrealschule Werl

Täglich besuchen 1.200 #Schüler die Ursulinenschulen, davon 650 das Gymnasium und 550 die Realschule. Die Ursulinenschulen sind in der Regel in jeder Jahrgangsstufe 6 zügig, das heißt je 3 #Klassen am #Gymnasium und an der Realschule, in jeder Jahrgangsstufe mit durchschnittlich 28 bis 29 Schülern. Die #Lernenden werden von 85 #Lehrern unterrichtet. An den Ursulinenschulen wirken sieben Referendare. Zudem gibt es 3 Sekretärinnen, 2 Hausmeister, 2 Schulsozialarbeiterinnen. 

Hintergrund: Bündelung und Entbündelung

Seit 2013 wurden die Ursulinenschulen Werl als sogenannte Bündelschule geführt. Das bedeutet, dass die beiden Schulformen Realschule und Gymnasium zusammen eine verwaltungsorganisatorische Einheit bilden. Eine zwischenzeitlich durchgeführte Auswertung zeigte, dass die damit verbundene Verschlankung der Verwaltung an den Schulen für die Lehrpersonen die schulformspezifische pädagogisch inhaltliche Arbeit an beiden Schulen allerdings erschwert. Nach kritischer Evaluation wurde festgestellt, dass der ursulinische Gedanke von Bildung und Erziehung junger Menschen, so wie er auch im Schulprogramm verankert ist, besser durch zwei eigenständigen Schulen realisiert wird. Dem dient die Entbündelung, mit der ab dem Schuljahr 2023/2024 Realschule und Gymnasium als getrennte Schulformen geführt werden.


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