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Die Argumente gegen die Einwanderung sind bescheuert. Die Argumente für Einwanderung aber auch.Zoom Button

Foto: Katie Moum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die Argumente gegen die Einwanderung sind bescheuert. Die Argumente für Einwanderung aber auch.

Die Argumente gegen die Einwanderung sind bescheuert. Die Argumente für Einwanderung aber auch.

Gütersloh, 3. Mai 2023

Die Argumente gegen die Einwanderung sind bescheuert. Die Argumente für Einwanderung aber auch. Der menschliche Aspekt wird hingegen überhaupt nicht aufs Tapet gebracht. Zu sagen, wir bräuchten dringend #Flüchtlinge, um #Arbeitskräfte zu haben, ist #Nonsens. Denn es gibt ja reichlich Arbeitslose. Oder etwa nicht? Das Argument wäre valide, wenn wir hier Vollbeschäftigung hätten. Haben wir aber nicht.

Umgekehrt ist es natürlich auch Nonsens, zu sagen, wird bräuchte keine Flüchtlinge, weil sie »uns« Arbeitsplätze wegnähmen. Wem denn? Denen die nicht arbeiten? Das Argument wäre ebenfalls nur dann valide, wenn wir hier Vollbeschäftigung hätten. Haben wir aber nicht.

Beides ist Quatsch

Außerdem ist es ja gar nicht so, dass »alle« nach Deutschland wollen. Das ist Quatsch. Eine Lüge. Außerdem sind das alles so komplexe, langwierige und kaum durchschaubare, globale Zusammenhänge, dass man das so einfach nicht sagen und machen kann, wie man das tut.

Viele verwechseln »Heimat« mit »Staat«

Immer wieder muss man dazu diesen Witz bringen: Ein Grenzer steht am Schlagbaum, auf der anderen Seite ein »Flüchtling« … der Grenzer fragt: »Where are you from?« … der »Flüchtling« antwortet: »Earth« …

Regrediert man das alles, lässt es sich auf einzelne Personen zurückführen, die irgendwann gesagt haben, dies und das sei nun ihr »Land« und damit durchgekommen sind. Im Laufe der Geschichte wurde das dann immer wieder mal so, mal so »legitimiert« bis hin zu modernen »Staaten«, die es aus so einer Art globaler Demokratie heraus legitimieren. Dem sich alle zu unterwerfen haben.

Man muss sich nur anschauen, wie es bei der »Besiedlung« der USA gelaufen ist. Leute sind dort hingesegelt … dann hat irgendwer eine Holzhütte aufgebaut, wo es Grundbücher gab. Und dann sind Leute einfach irgendwo hinkutschiert, haben gesagt: Das da drüben, das ist jetzt meins, haben das Areal abgesteckt, sind in die Holzhütte gelaufen, haben sich einen Zettel und einen Stempel gehört, und das war’s. Völlig absurd. Das ist so ähnlich wie »Mondgrundstücke«, die ja von irgendwelchen Spinnern »verkauft« werden. Völlig absurd. Der #Mond kann niemandem »gehören«. Die #Erde ebensowenig. Und wohin dieses Denken führt, sehen wir ja seit #Menschengedenken.

Sinnvoll wäre es, hier den #Gedanken des #Eigentums aufzugeben, und nur noch auf den #Besitz abzustellen. Das kann man gegebenenfalls machen.

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