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Annett Louisan bei RBB 88.8: »Ich bin Melancholikerin. Ich stelle mich gerne ab und zu mal an den Abgrund, aber ich springe nie«Zoom Button

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Annett Louisan bei RBB 88.8: »Ich bin Melancholikerin. Ich stelle mich gerne ab und zu mal an den Abgrund, aber ich springe nie«

Annett Louisan bei RBB 88.8: »Ich bin Melancholikerin. Ich stelle mich gerne ab und zu mal an den Abgrund, aber ich springe nie«

Berlin, 22. März 2023

Freche Texte in zuckersüßer Verpackung: So kennen wir Annett Louisan seit ihren ersten Hits »Das Gefühl« und »Das Spiel«. Im Kleinen #Sendesaal des #RBB hat sie jetzt die schönsten Songs aus ihrer Karriere live und unplugged gesungen – vom ersten Album bis zum aktuellen und 10. Studioalbum »Babyblue« (Februar 2023). Beim #Musik und #Talk Format »Knapp Daneben« wurde die #Chanson und Popsängerin von RBB 88.8 Moderator Heiner Knapp am #Klavier begleitet.

Dabei plauderte sie aus ihrem Leben als Mama und Sängerin, über das Bühnenleben und die Normalität. Sie sei kein Alltagsmensch, sagte sie: »Ich bin schlecht im Alltag, gut im Notfall«, und »Ich liebe Drama«.

Ihr Musiker Ich sieht die Sängerin als eine Art #Kunstfigur: »Das gibt mir auch die Möglichkeit, jede sein zu können, die ich sein möchte. Und auch verschiedene Geschichten zu erzählen, das macht mir nach wie vor immer noch Spaß. Aber ich kann nicht leugnen, dass da schon viel Persönliches drinsteckt. Ich denke, Annett Louisan ist eher meine nette Schwester.«

Ihre einschmeichelnde, unverkennbare Stimme mag die 45 Jährige heute mehr als früher: «Da ist mehr Schmutz drin, mehr Tiefe.«

Die Sängerin lebt mit ihrem Mann, dem Songwriter Marcus Brosch, und der gemeinsamen fünfjährigen Tochter Emmylou in Hamburg. Mit ihrem Mann teilt sie sich aber auch eine Wohnung in Berlin (Neukölln) mit Blick aufs Maybachufer. Dort hat sie ihr neues Album »Babyblue« geschrieben, erzählt sie.

Obwohl ihre Songs oft nach verspielter Leichtigkeit klingen, gibt es auch eine schwermütige Seite an ihr, bekennt Annett Louisan im Gespräch: »Ich bin Melancholikerin. Ich stelle mich gerne ab und zu mal an den Abgrund, aber ich springe nie. Ich finde, die #Melancholie ist auch ein #Motor. Ich entwickle mich auch in Tälern. Das Leben ist nicht so, man kann ja nicht immer glücklich sein. Das geht nicht, das ist auch gelogen. Man kann ja nicht alles weglächeln.«

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