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Lesetipps für Gütersloh, Prof. Dr. Ulrike Guérot präsentiert trotz Kritik der etablierten Medien ihr neues #Buch
Wer sich in die Öffentlichkeit traut, kann sich dort ganz schnell eine blutige Nase holen. Dieselben Medien, die eine #Person heute glorifizieren, stellen sie morgen an den Pranger. Sie verteilen und entziehen Reputation, fördern und zerstören #Karrieren. Das #Medium selbst bleibt jedoch immer auf der Siegerseite. Die Gesetze von Marktorientierung und zynisch ideologisierter #Machtausübung gelten für #Rundfunk und #Fernsehen ebenso wie für die #Printmedien – von RTL bis ARD und ZDF, von der #Bild über die TAZ bis zur #Zeit.
»Das Phänomen Guérot« legt genau diesen Vorgang detailliert offen: Der #Mensch Ulrike Guérot ist in der Realität nicht die dämonische Figur, als die sie hingestellt worden ist. Aber an ihr kristallisiert sich genau dieser menschenverachtende Prozess heraus, der bis heute andauert.
Ulrike Guérot gehört zu den nur noch sehr wenigen Menschen in Deutschland, deren Prominenz auf ihren herausragenden Qualitäten und ihrer tatsächlichen Bedeutung für das kulturelle Leben beruht.
Aufgrund von differenzierten Äußerungen zur #Corona #Politik und aufgrund eines frühen und konsequenten Eintretens für #Waffenstillstand und Friedensverhandlungen im Ukrainekonflikt wurde aus dem gern gesehenen #Talkshow Gast in Europafragen eine Projektionsfläche für grundlegende gesellschaftliche Konflikte, deren Lösung sich nicht im offenen und kultivierten politischen Diskurs, sondern als symbolische mediale Hinrichtung der Kristallisationsfigur Ulrike Guérot vollzieht. Dies wohl auch als Beispiel für all diejenigen, die sich (noch) im Lichtkreis der Medien aufhalten: »Seht her, so wird es euch auch ergehen, wenn ihr ausschert aus der Koalition der Willfährigen.« Der Satz »Bestrafe einen, erziehe hundert« entfaltet hier eine beklemmende Plausibilität.
Hintergrund
Diesem Buch liegt ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Ulrike Guérot und Dr. Matthias Burchardt zugrunde, das innerhalb einer geheimen Veranstaltung in Kiel am 20. Juni 2022 stattfand. Guérot äußert sich unter anderem auf den ersten 30 Seiten ausführlich zu den aktuellen Plagiatsvorwürfen und der medialen Hinrichtung in der Sendung Markus Lanz vom 2. Juni 2022.
Prof. Dr. Ulrike Guérot (geboren 1964) ist #Wissenschaftlerin, #Publizistin und #Aktivistin. Sie arbeitet seit rund 30 Jahren in politischen Institutionen, Universitäten und Think Tanks zu den Themen Europa und Demokratie, mit Stationen in Brüssel, Paris, Washington, London, New York und Wien. Ihre letzten Bücher befassen sich mit der Thematik, wie sich die EU zu einem demokratischen und bürgernahen Europa weiterentwickeln kann, in dem Freiheit und Frieden gewahrt bleiben – eine Frage, die seit der Corona Krise und dem Krieg in der #Ukraine noch dringlicher geworden ist.
Dr. Matthias Burchardt (geboren 1966), #Bildungsphilosoph und #Publizist, analysiert in zeitdiagnostischer Absicht gesellschaftliche Phänomene und politische Verwerfungen. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in der Philosophie der Bildung und #Anthropologie. In zahlreichen Publikationen und Vorträgen wendet er sich gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und insbesondere des Bildungswesens.
Klarsicht Verlag, Klappenbroschur, 144 Seiten, 15 mal 21 Zentimeter, ISBN 978-3-98584-238-4