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Querdenken erlaubt, Netzwerkhof Gütersloh, Corinna Dröge, 2013Zoom Button

Corinna Dröge. Foto: Netzwerkhof, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Querdenken erlaubt, Netzwerkhof Gütersloh, Corinna Dröge, 2013

Querdenken erlaubt, Netzwerkhof Gütersloh, Corinna Dröge, 2013

Gütersloh, Juli 2013

Sommerzeit ist Rätselzeit. Gemäß diesem Motto saßen wir am vergangenen Samstag in gemütlicher Runde beisammen und einer fragte: »Kennt ihr den? Ein Zweibein sitzt auf einem Dreibein und isst ein Einbein. Da kommt ein Vierbein und nimmt dem Zweibein das Einbein weg. Da nimmt das Zweibein das Dreibein und schlägt das Vierbein. Was ist das Dreibein?«

Dieser Text war vielen von uns schon bekannt – die #Pointe blieb daher aus. Doch die nächste Aufgabe folgte und die war schon anspruchsvoller: »Ein Gast kommt in eine Kneipe und bestellt sich ein Bier. Der #Gastwirt stellt ihm das #Bier hin und zieht ein Luftgewehr hervor. Damit zielt er auf den Gast. Dieser sagt ›Danke‹. Wie ist die ganze Geschichte?«

Mit geschlossenen Fragen, die nur ein Ja oder Nein als Antwort zuließen, versuchten wir die Geschichte zu lösen. Doch ohne Erfolg. Erst nach etlichen zähen Frage-Antwort-Minuten wurde aufgelöst … die Aufklärung finden Sie untenstehend. Die Runde war sich einig. Es fällt allen sehr schwer die eingeübten Denkmuster abzuschütteln und kreative Lösungen zu entwickeln. Doch, wie kann es gelingen, den Tunnel der üblichen Gedankengänge zu durchbrechen?

  1. Dinge anders tun: Beginnen wir zur Abwechslung damit, Dinge des alltäglichen Lebens mal anders zu tun: Zähneputzen oder Anziehen mit der »ungelenkigeren« Hand, ein anderes Verkehrsmittel oder einen neuen Weg zur Arbeit zu wählen.

  2. Andere Dinge tun: Wenn wir bewusst jeden Tag etwas Unbekanntes entdecken, gewinnen wir definitiv an neuen Erkenntnissen.

  3. Auszeiten in der Natur: Die Sommerzeit schenkt uns schöne Gelegenheiten kreative Auszeiten in der Natur einzulegen. Gönnen wir uns hier eine stille Pause. Nehmen wir in diesen Momenten die Umgebung, die Natur und uns selbst bewusst und achtsam wahr und hören wir hin.

  4. »Kreativ #Buch« füllen: Beim Meditieren, bei einem Spaziergang oder beim Joggen bekommen wir den Kopf frei. Gedanken, Gefühle, Ideen sprudeln nur so. Halten Sie sie fest – in Ihrem jederzeit greifbaren »Kreativ-Buch«. Alle »Quer-Gedanken« sind wertvoll und es lohnt sich, diese auch nach dem Sommer weiterzudenken. »Ihnen eine gute erholsame und kreative Sommerpause«, so Corinna Dröge, die als Coach die Klienten motiviert, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Lösung: Der #Gast hatte Schluckauf. Das Luftgewehr hat ihn erschreckt und der Schluckauf hat sich spontan verabschiedet …

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