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Hochsauerlandkreis, Amphibien sind in den Startlöchern, Kröten & Co. wandern wiederZoom Button

Grasfrösche beim Laichen. Foto: Stefan Pieper, HSK, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hochsauerlandkreis, Amphibien sind in den Startlöchern, Kröten & Co. wandern wieder

#Hochsauerlandkreis, #Amphibien sind in den Startlöchern, Kröten & Co. wandern wieder

Hochsauerlandkreis, 1. März 2023

Mit den steigenden Temperaturen beginnen wieder die alljährlichen Wanderungen von #Kröten und #Fröschen. In den feuchtmilden Abendstunden wandern die Amphibien aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Ihr mühsamer Weg ist oft mehrere Kilometer lang und führt dabei häufig auch über belebte Straßen, die beim Überqueren für die #Tiere zu einer tödlichen Gefahr werden können.

Mitarbeiter der Kreisstraßenbauabteilung des HSK und des Landesstraßenbauamtes #NRW haben deshalb an den betroffenen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt.

Der Fachdienst Untere Naturschutzbehörde und #Jagd des Hochsauerlandkreises bittet alle Verkehrsteilnehmer, in den nächsten Wochen beim Erblicken des Schildes »Krötenwanderung« den Fuß vom #Gaspedal zu nehmen und die Geschwindigkeit deutlich herabzusetzen. Eine vorsichtige Fahrweise schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die freiwilligen Helfer, die den Kröten beim Überqueren der #Straße helfen.

Schutz vor den Autoreifen können, bis zur Errichtung dauerhafter Maßnahmen, die sogenannten mobilen »Krötenschutzzäune« bieten. Es haben sich erfreulicherweise bisher immer freiwillige Helfer bereiterklärt, diese Zäune früh morgens und abends zu kontrollieren und die Tiere in Eimern sicher über die Straße zu bringen. Auch die Straßenbauämter unterstützen diese Aktion durch den Aufbau und Abbau der Zäune.

Die Untere Naturschutzbehörde bittet weiterhin alle Landwirte, die in der Nähe von Teichen und Laichgewässern Ackergrund besitzen, diese Felder nicht in den frühmorgendlichen oder abendlichen Stunden der Amphibienwanderung mit landwirtschaftlichen Maschinen oder Geräten zu bearbeiten, damit die Tiere auf ihren Wanderrouten zu den Gewässern nicht gefährdet werden.

Seit vielen Jahren stehen die Amphibien unter besonderem #Schutz, da durch die Zerstörung ihrer Lebensräume und durch die enorme Verkehrsdichte ihre Bestände bedrohlich geschrumpft sind.

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