Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Nina Moghaddam gibt dem »Lesespaß« als Botschafterin ein prominentes Gesicht. Foto: Stefan Gregorowius, RTL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lesespaß Gütersloh 2010
Gütersloh, August 2010
Anlässlich des 175 jährigen Jubiläums möchte die #Bertelsmann AG gemeinsam mit der #Stiftung #Lesen und dem #Goethe #Institut eine außergewöhnliche Initiative in Gütersloh starten. Nach Angaben der Studie »Lesen in Deutschland 2008« hat sich die Bildungsschere zwischen Lesern und Nichtlesern weiter geöffnet – rund ein Viertel der Bevölkerung zählt zu den Nichtlesern. Ihre individuellen Entfaltungschancen hinsichtlich sozialer, kultureller, politischer und ökonomischer Teilhabe bleiben hinter denen ihrer lesenden Mitbürger weit zurück.
Die Partner von »Lesespaß«
Die Bertelsmann AG ist Initiatorin von »Lesespaß« und kooperiert mit zwei starken und kompetenten Partnern: der Stiftung Lesen und dem Goethe Institut. Die Stiftung Lesen entwickelt Projekte, um das Lesen in der Medienkultur zu stärken. Ihr Ziel ist es, Lesefreude zu wecken, um Lesekompetenz zu vermitteln. Die Stiftung Lesen bringt sich mit zahlreichen Projektideen ein. Das Goethe Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Die weltweit rund 150 Institute fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit – auch im Inland, wenn es um die Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache für Menschen mit Migrationshintergrund geht.
Zielgruppen von »Lesespaß«
Die primäre Zielgruppe sind #Kinder von 3 bis 14 Jahren aus lesefernen Familien, da hier der Wirkungsgrad der Vermittlung von Lesekompetenz am höchsten ist. Darüber hinaus sollen jene Zielgruppen angesprochen werden, die diesbezüglich den größten Einfluss haben: #Eltern, #Erzieher und #Lehrer. Für Menschen mit Migrationshintergrund werden zusätzlich zweisprachige Maßnahmen durchgeführt. Desweiteren werden Maßnahmen geplant, die das Bewusstsein der Öffentlichkeit und der politisch Verantwortlichen für das Thema schärfen.
Modulares Maßnahmenpaket
Durch die Verzahnung einer Vielzahl von bewährten und innovativen Modulmaßnahmen, die Ansprache aller relevanten Zielgruppen und durch internationalen Know-how-Transfer soll das Leseverhalten am Standort Gütersloh nachhaltig verbessert werden. Einige Beispiele: altersgerechte Kreativwettbewerbe in Kindertagesstätten und Schulen rund um das Themenfeld Lesen und Schreiben; Jugendliche werden als #Lesescouts aktiv, um #Mitschüler mit ihrer Lesebegeisterung anzustecken; ehrenamtliche Vorleser deutscher und nicht deutscher Herkunft bilden Tandems für mehrsprachige Vorleseangebote; besondere Förderung von Jungen durch Einbezug von #Fußball und #Comics als thematische Angebote; Ausgabe von #Lesestart und Schulstart Sets mit Buchgeschenken und Informationen zur Sensibilisierung der Eltern von Kleinkindern beziehungsweise Schulanfängern, ihre Rolle als Vorbild und Förderer in der familiären Leseförderung wahrzunehmen; Seminarangebote für Erzieher und Erzieherinnen zum Thema Leseförderung und -motivation; öffentlichkeitswirksame Aktionen.
Kooperation vor Ort
Das Projekt wird in enger Kooperation mit den relevanten örtlichen Institutionen umgesetzt. Zur Vorbereitung fanden mehrere Roundtables mit den relevanten Akteuren vor Ort statt. Um den Nachweis der Wirksamkeit zu erbringen, wird das Projekt – beginnend mit einer Nullmessung – begleitend evaluiert. Die Initiative läuft in den Schuljahren 2010/11 und 2011/12.