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Brauerei Beschäftigte fordern Lohn Plus, NGG: Bier Durst im Kreis Gütersloh: 440.200 Hektoliter im Jahr – aber es droht ein »Knoten in der Bierleitung«Zoom Button

Foto: Tobias Seifert, NGG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Brauerei Beschäftigte fordern Lohn Plus, NGG: Bier Durst im Kreis Gütersloh: 440.200 Hektoliter im Jahr – aber es droht ein »Knoten in der Bierleitung«

Brauerei Beschäftigte fordern Lohn Plus, NGG: Arbeitgeber wollen »Bier Lohn Light Lösung«, Bier Durst im Kreis Gütersloh: 440.200 Hektoliter im Jahr – aber es droht ein »Knoten in der Bierleitung«

Region Ostwestfalen Lippe, 24. Februar 2023

Der Bierdurst im Kreis Gütersloh ist groß: 440.200 Hektoliter #Bier – das ist die »Gerstensaft Quote« für den Kreis Gütersloh im vergangenen Jahr. Rein rechnerisch jedenfalls, sagt die #Gewerkschaft #Nahrung #Genuss #Gaststätten. Nach Angaben der #NGG #Ostwestfalen Lippe ließen sich die Über 16 Jährigen #NRW weit im Schnitt 143 Liter Bier pro Kopf schmecken.

»Jetzt wollen auch die Beschäftigten der Brauereien in Nordrhein-Westfalen einen ›Schluck aus der Pulle‹ – und zwar beim Lohn«, sagt der Geschäftsführer der NGG Ostwestfalen Lippe, Thorsten Kleile. Als #Brauerei Gewerkschaft fordert die NGG für ein Jahr 430 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten. Azubis sollen 150 Euro mehr bekommen. »Das #Lohn Plus muss für alle gelten – vom #Brauer am Sudkessel genauso wie für die #Lebensmitteltechnikerin im Labor, die die Qualitätskontrolle macht. Und für die Kauffrau im Lohnbüro genauso wie für den #Lagermitarbeiter im #Fasskeller«, so Kleile.

Die rheinisch westfälischen Brauereien drückten bei den laufenden Lohntarifverhandlungen allerdings »gewaltig auf die Bremse«: »Mit gerade einmal 2,5 Prozent in diesem Jahr und einer gleichen Lohnerhöhung in 2024 plus je einer Einmalzahlung von 1.000 Euro wollen sie eine ›Bier Lohn Light Lösung‹. Entsprechend gärt es gerade in den Belegschaften der heimischen Brauereien. Wenn das so weitergeht, haben wir bald einen ‚Knoten in der NRW-Bierleitung‘. Erste Warnstreiks hat es bereits gegeben. Weitere werden folgen«, so Thorsten Kleile. Der Geschäftsführer der NGG Ostwestfalen Lippe wirft den Brauereien vor, die Beschäftigten »weit unter der Inflationsmarke abspeisen zu wollen«. Das ließen sich die Belegschaften der Brauereien allerdings nicht länger gefallen.

Dabei sei der Bierabsatz in Nordrhein Westfalen mit 21.769.000 Hektolitern im vergangenen Jahr deutlich gestiegen – immerhin um 7,1 Prozent gegenüber 2021. Auch bei den Biermischungen – wie dem Radler – sei der Absatz nach oben gegangen: 1.278.923 Hektoliter waren es 2022 in #Nordrhein #Westfalen – und damit 1,2 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr, so die NGG. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

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