Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Pömpel, Gütersloh ist die kleinste unallerkleinste Großstadt Deutschlands, ab sofort zweitkleinst, es geht gleichzeitig aufwärts und abwärts
Gütersloh, 22. Februar 2023
Gütersloh ist nicht mehr erstkleinste, nicht mehr allerkleinste Großstadt Deutschlands, sondern wurde von Hildesheim … nun ja … nicht überholt, sondern ausgebremst – beziehungsweise hat #Gütersloh Hildesheim überholt (im Sinne des Status als allerkleinst sich überholen lassen beziehungsweise »unterholen« lassen) und ist nun zweitkleinst, bald womöglich drittkleinst – es geht also gleichzeitig aufwärts und abwärts. Allerkleinst und allerliebst ist nun die Stadt bei #Hannover, die beispielsweise im Landkreis Holzminden dadurch brilliert, dass Autofahrer mit dem Kennzeichen »HIL« als Verkehrshindernisse wahrgenommen werden. Nicht ganz zu Unrecht. Freilich fragt man sich, wie es möglich ist, dass die Einwohnerzahlen bis auf einen Einwohner genau bekannt sein sollen?
Einen #Spitzenplatz hat Gütersloh indes nach wie vor inne. Sie ist die Stadt unter den Großstädten, die als kleine Großstadt den kleinsten Bevölkerungszuwachs verbuchen kann, während Hildesheim seit 1990 Verluste hinnehmen musste. Andere Großstädte haben deutlich mehr #Einwohner hinzugewonnen als Gütersloh, aber sie waren von vornherein größer (also unkleinste Großstädte). Daraus folgt ebenfalls die Fragestellung, ob der Titel »Gütsel« in seiner diminutiven Wirkung überhaupt noch angemessen ist. Womöglich wäre ein erwachseneres »Gütser« angemessen?
Kleinst unallerkleinst, also größt allerkleinst
Im Rahmen eines »LEADER« Projektes soll unter breiter Bürgerbeteiligung nach dem Ansinnen der Steuerungsgruppe »GT 8« nun eruiert werden, wo genau im Ranking der Großstädte (oder ob überhaupt) die Grenze zwischen Kaff und Kosmos verläuft. Das ist vor allem deshalb zweckdienlich, weil die Gütsler dann einen klaren Standpunkt einnehmen können: Sind sie Kosmopoliten oder Kaffpoliten? Mittelpoliten sind sie nicht mehr, seit die Schwelle von der Mittelstadt zur Großstadt überschritten wurde. Metropoliten werden sie in absehbarer Zeit nicht werden können. Dazu müsste mehr vertikal gebaut werden – sprich: Hochhäuser – um die ganzen Menschen unterzubringen. Der #City #Tower auf dem Büskerplatz – ein ambitioniertes Projekt – konnte aus Gründen nicht realisiert werden. Ebensowenig der Gütsel Tower auf dem Dreiecksplatz, was schade ist.
Die Geschichte des Dalkehafens oder wie Gütersloh beinahe zur Hansestadt wurde und weitere Mythen, Legenden und Ungewöhnliches aus Gütersloh und Umgebung​
Vor einigen Jahren hat #Gütsel, fach und sachkundig unterstützt vom damaligen Leiter des Gütersloher #Stadtarchives Stephan Grimm, in den #historischen Tiefen des Stadtarchives gestöbert und ist auf eine wenig bekannte #Tatsache gestoßen.
Gütersloh hatte einst einen #Dalkehafen. Dieser war 1921 feierlich vom damaligen Bürgermeister Gustav T(h)ummes, der von 1908 bis 1935 die Geschicke der Stadt leitete, eröffnet worden. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dalkehafen vollständig zerstört und vom einstigen Glanz und Gloria ist nur noch die Gütersloher Faltbootgilde von 1931 geblieben, die indes die Tradition pflegt.
Beinahe wäre #Gütersloh damals zur Hansestadt geworden, denn die #Hanse hatte sich damals für eine Aufnahme Güterslohs in die Vereinigung starkgemacht.
Die Hanse
Die »Hanse« (auch »Deutsche #Hanse« oder »Düdesche Hanse«, lateinisch »Hansa Teutonica«) ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des zwölften Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen hauptsächlich norddeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war. Die Hanse war nicht nur auf #wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und #kulturellem #Gebiet ein wichtiger Faktor.
Folgen
Es hätte eine solche Aufnahme in die Hanse zur Folge gehabt, dass das Autokennzeichen von Gütersloh nicht »GT« sondern »HG« wäre (»Hansestadt Gütersloh«). Mit einem ganzen #Rattenschwanz an Folgen: Es hieße nicht »GTM« sondern »HGM« – das ist aber ein Türenbetrieb. Man könnte auch keine erfolgreiche Website »GT heißt Geheimtipp« nennen … bestenfalls »HG heißt ›höchst geheim‹«, aber was würde man mit einem solchen Slogan anfangen wollen? Viele weitere Titel und Marken hießen heute anders … etwa »HG-Info«, »HGEXTRA«, »Gesund in HG«, »HGV«, der FC Gütersloh hieße vielleicht »FCH« und nicht »FCG« (H?). Womöglich hieße dann »Gütsel« sogar »Hütsel«. Mehr …