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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Geschäftsführer Mario Klein präsentiert die entfernten Verunreinigungen aus einem Partikelfilter. Foto: SKN Chemnitz GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Chemnitzer Start up bewahrt Dieselfahrer vor Millionenschaden

#Chemnitzer Start up bewahrt Dieselfahrer vor Millionenschaden

Chemnitz, 19. Februar 2023

Die Entwicklungen der vergangenen Jahre veranlassen viele Autofahrer dazu, ihren #Pkw länger zu fahren. Lange Lieferzeiten und satte Preiserhöhungen für Neufahrzeuge, geringes Angebot an guten Gebrauchten – wer ein funktionierendes Auto hat, freut sich aktuell. Doch mit dem Alter kommt auch der Verschleiß, ein dabei oft unterschätztes Bauteil ist der Dieselpartikelfilter (DPF). Dieser sorgt dafür, dass Verbrennungsrückstände nicht ungefiltert in die Umwelt gelangen. Seit einigen Jahren wird zusätzlich Adblue eingespritzt, um neben #Feinstaub und #Ruß auch den Stickoxidausstoß zu reduzieren. Das macht die Systeme immer komplexer und damit auch teurer und störanfälliger. 

In der Regel nach 200.000 bis 250.000 Kilometern sind die #Filter so stark mit Asche und je nach Bauart mit #Adblue #Schlamm zugesetzt, dass die Speicherkapazität nicht mehr ausreicht – der Filter droht zu verstopfen. Auch weitere defekte Teile, darunter Ladeluftschläuche, #Turbolader, #Kühlmittelthermostate, Glühkerzen und diverse Sensoren können zum Verstopfen führen – ebenso wie häufige Kurzstreckenfahrten. 

Erscheinen dann die Warnmeldungen im #Kombi Instrument, ist der nächste Weg die Werkstatt des Vertrauens und das böse Erwachen: je nach Marke und Modell werden hier bis zu 4.000 Euro für ein Neuteil aufgerufen. Allerdings ist das in den meisten Fällen gar nicht nötig, erklärt Mario Klein, Geschäftsführer der SKN Chemnitz GmbH. Seit 2019 kommen dort verschiedene Verfahren zur Reinigung von Dieselpartikelfiltern zum Einsatz. In manchen Fällen muss dieser nicht einmal ausgebaut werden. Welches Verfahren Anwendung findet, wird bei einer Fehlerdiagnose geprüft. In jedem Fall lassen sich so zwischen 800 und 3.000 Euro sparen.

»Nicht einmal 1 Prozent aller Partikelfilter, die von uns gereinigt werden sollen, sind tatsächlich defekt. Am wichtigsten ist es, den tatsächlichen Grund für das Verstopfen zu diagnostizieren und nicht einfach pauschal einen neuen Filter zu verbauen. Wir haben in den vergangenen Jahren sogar häufiger zeigen können, dass kein Defekt, sondern eine Programmierung anzeigt, ob der DPF getauscht werden soll, also wie eine Art einprogrammiertes Haltbarkeitsdatum«“ so Klein über die Idee hinter der Dienstleistung.

Und weiter: »Wenn wir vorsichtig mit einer Einsparung für den Kunden von 1.000 bis 2.000 Euro pro Fahrzeug rechnen, haben wir allein in und um Chemnitz bereits einen Schaden von über 1 Million Euro verhindert. Das ist für uns Motivation genug, auch über die Grenzen der Region hinaus aktiv zu werden.«

Das spricht sich natürlich herum und so zählen bereits namhafte Autohäuser und freie #Werkstätten zum Kundenstamm. Was besonders Eindruck macht, ist die Schnelligkeit des Verfahrens. Denn sowohl für #Privatkunden als auch für #Firmenkunden ist oftmals entscheidend, wie lange ein Fahrzeug für die Reparatur ausfällt. Auch in den Werkstätten sind kurze Lieferzeiten entscheidend, da ein Fahrzeug ohne Partikelfilter schlecht oder gar nicht bewegt werden kann und die Hebebühne in dieser Zeit nicht zur Verfügung steht. Aber auch der weit verbreitete Teilemangel und Probleme in den Lieferketten haben zur steigenden Nachfrage geführt. 

Wichtiger Bestandteil der Verfahrensinnovation ist, dass die entfernten Rückstände aufgefangen und gefiltert werden. Das ermöglicht es dem Unternehmen neben einer sachgerechten Entsorgung, ihren Werkstattkunden bei der Schadensanalyse wichtige Informationen zur Reparatur zur Verfügung zu stellen und spätere Reklamationen wegen nicht erkannter weiterer Defekte zu vermeiden.

Das Thema Nachhaltigkeit rückt hier auch aus wirtschaftlicher Sicht in den Vordergrund. Der Verdienst der Werkstätten ändert sich nicht, es wird weniger Abfall produziert und es werden weniger #Hightech #Rohstoffe, wie sie bei der Herstellung von Dieselpartikelfiltern benötigt werden, verschwendet. Damit gewinnen am Ende #Mensch und #Natur. Reinigung demontierter Dieselpartikelfilter bei DPF Express, mehr

SKN Chemnitz GmbH

SKN Chemnitz ist Anbieter von Dienstleistungen im Bereich #Antriebstechnik für #Kraftfahrzeuge. Seit 2015 werden Lösungen für Motorsteuerungen, Instandhaltung und Reinigung angeboten. Einen großen Stellenwert nimmt auch die Erforschung und Erprobung neuer Technologien ein, wie beispielsweise die Entwicklung von Maschinen zur Reinigung und Aufbereitung von Dieselpartikelfiltern. Oberste Prämisse ist die Verbesserung des Kundennutzens durch Senkung von Betriebs- und Reparaturkosten sowie die Reduzierung von Emissionen und Ressourcenverschwendung.

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