Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Dating App: 40 Prozent mehr Matches dank Chatbots. Foto: 99 Mimimi, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Chat GPT »baut« Fragen für Dating App »Ok Cupid«, Umfrage unter Nutzern zeigt jedoch nach wie vor Skepsis gegenüber automatisierten Prozessen
New York, 10. Februar 2023
Die Dating App »Ok Cupid« lässt 6 Fragen, die User bereits 125.000 mal beantwortet haben, künftig von Chat GPT erstellen. Damit will das Unternehmen einen Einblick #in die #Interessen seiner Nutzer bekommen. Auch hat die Plattform den Nutzen von #Chatbots zur Erstellung von Profilen und der ersten Kontaktaufnahme untersucht. Ergebnis: Beinahe die Hälfte der Befragten ist nicht sicher, ob die Beziehung in dem Fall Zukunft hat.
Möglicher Vertrauensverlust
»Künstliche Intelligenz ist bereits weit entwickelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre komplexe Konversationen mit entsprechenden Chatbots führen können«, glaubt #Neuromarketer Tim Weisheit im Gespräch mit pressetext. Mit über 40 Prozent mehr Matches können User bei der Benutzung von Chatbots auf Dating Seiten rechnen, heißt es. Ein Drittel der nach 1998 geborenen Befragten sehen den Chatbot Einsatz in Bezug auf einen möglichen Vertrauensverlust jedoch kritisch. 34 Prozent haben dadurch kein Interesse am Fortbestand der Beziehung.
Von #Künstlicher #Intelligenz (KI) entworfene Profilbilder schrecken zudem mehr als die Hälfte aller Befragten ab, wie die Umfrage weiter zeigt. Lediglich eine Minderheit von 6 Prozent bevorzugt künstliche Bilder. »KI ist in fast allen Bereichen einsetzbar«, erklärt Weisheit. Neben »Ok Cupid« adaptieren auch #Microsoft und #Google Chat GPT. »Ich glaube nicht, dass KIs die Zukunft grundsätzlich negativ beeinflussen werden. Wir werden in einer Art Symbiose leben. Wir profitieren von den enormen Wissensspeichern, während wir im Nachgang nur noch kleinere Korrekturen vornehmen müssen. Bis es soweit ist, müssen Chatbots wie Chat GPT aber noch trainiert werden«, so Weisheit im Pressetext Interview.