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Chat GPT: »Blablabla«Zoom Button

Bild: Kindel Media, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Chat GPT: »Blablabla«

Chat GPT: »Blablabla«

Chat GPT bringt uns überhaupt nicht voran, im Gegenteil. Zum einen muss man die Medientheorie und die Neue Medientheorie in Betracht ziehen, zum anderen muss man wissen, dass diese »Schwache KI« vieles nicht hat und nicht kann. Sie hat keine Ideen, sie kennt keinen Witz, keine Wortspiele, keine bewussten Doppel- oder Mehrdeutigkeiten, sie hat kein Ziel, keine Inspiration … sie öffnet der Manipulation Tür und Tor, vor allem deshalb, weil sie so liberal erscheint. Und sie hat keinen Stil im allgemeinen Sinne. Kein Niveau.

Chat GPT ermöglicht es vermeintlich (!) der Breiten Masse, Texte zu kreieren (aber eben nur simuliert), was ihr eben diesen pseudoliberalen Anstrich verleiht – das Gegenteil ist aber der Fall. Und es sind nun einmal nur wenige, die Ideen haben und wirklich gut schreiben können. Die werden durch so etwas natürlich nun bedroht. Zum einen wird ihr »Wert« herabgesetzt und herabgewürdigt, zum anderen nimmt eine schädliche Eigendynamik ihren weiteren Verlauf. Das alles folgt dem Motto »Früher wussten wenige viel über wenig. Heute weiß jeder nichts über alles«. Der Film »Idiocracy« scheint wirklich prophetisch zu sein. Ebenso wie »Demolition Man«. Beide fußen auf Aldous Huxleys »Brave New World« … und Huxley hatte offensichtlich den richtigeren Riecher als Orwell. Der lag völlig daneben. Punktuell greift das ganze auch Seth MacFarlane auf – nicht umsonst heißt sein Raumschiff »Orville«. Ein Wortspiel. 

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