Dreieck

Dreiecksplatz

 Kultur   Gewerbe   Gastronomie   Blog 

Berlin, Konzert »Starke Stimmen«, Konzertsaal der Universität der Künste, 8. März 2023Zoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Berlin, Konzert »Starke Stimmen«, Konzertsaal der Universität der Künste, 8. März 2023

Berlin, Konzert »Starke Stimmen«, Konzertsaal der Universität der Künste, 8. März 2023

Berlin, 2. Februar 2023

Dass Frauen eine starke musikalische Stimme hatten und haben, ist in der von den männlichen Klassikern Bach, Beethoven & Co. dominierten Musikwelt immer noch viel zu wenig bekannt. Unter dem Titel »Starke #Stimmen« nehmen wir daher zum Internationalen Frauentag erneut herausragende Werke zweier sehr unterschiedlicher, aber gleichermaßen faszinierender Musikerinnen ins Programm.

Lili Boulanger, die nur 24 Jahre alt wurde, gewann als erste Frau überhaupt den berühmten Prix de Rome. Ihre Psalmvertonungen sind voller Kraft und gleichzeitig doch fragil, wie es Boulangers Gesundheit ihr gesamtes kurzes Leben hindurch blieb. In diesem Konzert erklingt unter anderem die Berliner Erstaufführung des Psalm 129.

Dame Ethel Mary Smyth war nicht nur Komponistin, sondern auch Dirigentin, Schriftstellerin und prominente Mitkämpferin der britischen Suffragetten. Nach ihrer Oper Der Wald und der Kantate The Prison nehmen wir uns heute ihres einzigen geistlichen Werks, der Messe in D, an.

In unserer Reihe »Berühmte Männer – starke Frauen« stellen wir den Werken der beiden Komponistinnen wieder ein Stück eines berühmten Komponisten gegenüber, und zwar das Lacrimosa von Witold Lutosławski (1913 bis 1994), einem der wichtigsten Neuerer in der polnischen #Musik. Dieses Frühwerk aus dem Jahre 1937 ist das einzig erhaltene Fragment eines Requiems, seiner Diplomarbeit, das sich nahtlos an die Seite der beiden expressiven Psalmen von Lili Boulanger fügt.

»Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Knabenchor Berlin und der studentischen Initiative ›Musica inaudita‹ an der #Universität der #Künste. Ziel von ›Musica inaudita‹ ist es, ›ungehörte‹, aber auch ›unerhörte‹ #Musik ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.«

Die Berliner Cappella ist ein mehr als 50 Jahre lang im Berliner Musikleben verankerter gemischter #Chor, der eine Förderung durch den Berliner Senat erhält. Er zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Programmgestaltung aus. 2 bis 3 mal jährlich konzertiert er in den großen Konzertsälen Berlins, der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin. Einen Schwerpunkt im Repertoire der Berliner Cappella bildet die Musik unserer Zeit. Zahlreiche Uraufführungen und Erstaufführungen, darunter regelmäßig Kompositionsaufträge, sind gleichermaßen Anregung und Herausforderung für Chor und Publikum. Ein besonderes Anliegen ist es, unbekannte und vergessene Kompositionen – besonders von Komponistinnen – vorzustellen und im Repertoire zu etablieren. Chorsinfonische Klassiker runden das Programm ab, das durch die Reihe »Berliner Cappella a cappella« in Berliner Kirchen und an anderen attraktiven Orten ergänzt wird.

  • Ethel Smyth (1858 bis 1944), Messe in D Dur

  • Lili Boulanger (1893 bis 1918)m Psalm 24 und 129

  • Witold Lutosławski (1913 bis 1994)m Lacrimosa

  • Berliner Cappella plus

  • Neues Konzertorchester Berlin

  • Claudia Barainsky, Anna Alàs i Jové, Andrés Moreno García, Jonathan de la Paz Zaens

  • Männerstimmen des Knabenchors Berlin

  • Moderation Musica inaudita (UDK Berlin)

  • Leitung Sergi Gili Solé

8. März 2023, 18 Uhr, Konzertsaal der Universität der Künste (UDK), Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin, Schirmherrschaft Ulrike Gote, Senatorin für #Wissenschaft, #Gesundheit, #Pflege und Gleichstellung, Tickets hier

Universität der Künste (UDK)
  HOME     IMPRESSUM     DATENSCHUTZ  
Gütsel Skyline
Gütsel Print und Online Ampersand + SEO Gütersloh