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Die Fußbodenheizung: Alle nützlichen Infos auf einen Blick, Town and Country HausZoom Button

Bei Town and Country Haus ist in jedem schlüsselfertigen Massivhaus eine Fußbodenheizung und Luft Wasser Wärmepumpe inklusive. Bild: Town and Country Haus Lizenzgeber GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die Fußbodenheizung: Alle nützlichen Infos auf einen Blick, Town and Country Haus

Die Fußbodenheizung: Alle nützlichen Infos auf einen Blick, Town and Country Haus

Hörselberg Hainich, Ortsteil Behringen, 1. Februar 2023

Die #Fußbodenheizung ist nicht bloß auf dem Vormarsch, sie gehört längst zum Standard in Neubauten. Eine geringe Vorlauftemperatur, ein angenehmes #Raumklima sowie die Funktion als Wärmespeicher sind nur 3 Vorzüge von vielen, die die Fußbodenheizung mit sich bringt. Schauen wir sie uns also einmal genauer an.

Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?

Die Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung. Das heißt, sie kommt ohne Radiator (Heizkörper) daher. Die Wärme wird stattdessen gleichmäßig über den Fußboden an den Raum abgegeben und von Wänden und Decke abgestrahlt. Diese Form des Heizens spart enorm viel Energie und damit letztlich auch #Geld.

Die Wärme kann auf 2 Arten erzeugt und abgegeben werden

  1. Durch #Warmwasser, das durch (kilo-)meterlange Rohre unterhalb des Bodenbelages fließt. Warmwasser Fußbodenheizung, die mit dem Heizkreislauf des Hauptwärmeerzeugers im Haus verbunden ist.

  2. Durch elektrische Energie, elektrische Fußbodenheizung, die unabhängig von der restlichen Heizungsanlage funktioniert.

  3. Besonders effizient arbeitet eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer #Wärmepumpe. »Wenn Sie sich dafür entscheiden, mit Town und Country Haus zu bauen, ist genau dieses Traum Duo im Hauspreis inklusive.«

Aufbau und Verlegung der Fußbodenheizung

Da in den meisten Neubauten eine Warmwasser Fußbodenheizung (auch Nasssystem genannt) zum Einsatzkommt, soll diese nun noch etwas genauer beleuchtet werden.

Die klassische Warmwasser Fußbodenheizung besteht aus folgenden Elementen

  • Dämmschicht

  • Heizrohre (zum Beispiel aus sauerstoffdichtem Polyethylen)

  • Trägersystem (zum Beispiel Trägermatten und Klemmschienen zur Fixierung der Rohre)

  • Heizestrich

  • Bodenbelag (eventuell mit Trittschalldämmung), hieraus ergibt sich eine Aufbauhöhe von 90 bis 120 Millimetern.

Bevor die Fußbodenheizung im Haus installiert wird, sollte genauestens ermittelt werden, welche Verlegung zuoptimalen Heizresultaten führt. Hierbei spielen die Verlegearten der Heizrohre eine zentrale Rolle …

  • mäandrisch

  • bifilar

  • modular

Anders als das Nasssystem, kommt das Trockensystem zumeist bei der Modernisierung von Altbauten zum Einsatz.Hierbei wird die weitaus dünnere elektrische Fußbodenheizung auf Trockenestrichplatten gelegt, wodurch sich eine geringere Aufbauhöhe (rund 10 bis 50 Millimeter) ergibt.

Welche Fußbodenbeläge sind für Fußbodenheizung geeignet?

Viele Bauherren denken nach wie vor, dass sie bei der Wahl des Bodenbelags stark eingeschränkt sind, wenn sie sich füreine Fußbodenheizung entscheiden. Fakt ist jedoch, dass hierbei nahezu alles möglich ist. Ob #Naturstein oder #Betonstein, Keramikfliesen, #Holz, #Kork, #Laminat, #PVC, Linoleum oder Teppich – jeder dieser Fußbodenbeläge ist für eine Fußbodenheizung geeignet. Natursteine und Keramikfliesen gelten als besonders geeignet, da sie die Wärme nicht nur hervorragend leiten, sondern auch gut speichern können.

Wichtig ist, dass man folgende Punkte bei der Auswahl vom Bodenbelag auf der Fußbodenheizung beachtet

  • Freigabe für die Nutzung mit einer Fußbodenheizung durch den Hersteller

  • Möglichst geringer Wärmedurchlasswiderstand

  • Vorteile der Fußbodenheizung

  • Hohe Energieeffizienz

  • Niedrige Vorlauftemperatur von rund 35 Grad (Temperatur des Heizwassers, das vom Heizkessel aus durch die Rohre fließt)

  • Gutes Raumklima durch weniger Staubaufwirbelung (gut für Allergiker)

  • Komfort warmer Füße

  • Gleichmäßige und angenehme Wärmeverteilung

  • Gefühlte Temperatur höher als bei Heizkörpern

  • Wärmespeicher

  • Eventuell begrenzte Kühlfähigkeit im #Sommer

  • Kein Störfaktor bei der Raumgestaltung

Nachteile der Fußbodenheizung

  • Lange Vorlaufzeit (Räume aufheizen dauert länger)

  • Einbaukosten (vor allem bei Altbauten)

  • Aufwendige #Reparatur bei #Lecks oder Verstopfung der Rohre

Bei fachgerechter Installation sind Fußbodenheizungen ausgesprochen wartungsarm und langlebig. Wurde im Vorfeld außerdem eine Heizlastberechnung durchgeführt, können sich Hauseigentümer auf ein stets wohltemperiertes Zuhause freuen.

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