Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Fensterkraftwerk. Foto: Rickin GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Fensterkraftwerk, nimm deine Energieversorgung selbst in die Hand
Berlin, 30. Januar 2023
Das Kickstarterprojekt »Fensterkraftwerk« geht in die Endspurt Phase. Noch knapp 2 Wochen kann jeder das Projekt unterstützen und erhält als Belohnung sein persönliches Fensterkraftwerk als erster zum günstigen Preis und dieses Jahr in Deutschland ohne Mehrwertsteuer.
Je nach Größe des Fensterkraftwerks kann man zwischen 40, 90 und 300 Watt Peak wählen, somit lassen sich bis zu 280 Kilowattstunden Energie pro Jahr sammeln, dies entspricht zwischen 10 bis 20 Prozent eines Jahresenergiebedarfs. Die Kosten betragen zwischen 190 und 630 Euro netto so, dass sich die Systeme in wenigen Jahren amortisieren können. In den 30 Tagen in denen das Projekt bereits lief sind nun schon mehr als 180 Unterstützer dabei und haben insgesamt mehr als 35.000 Euro bereitgestellt. Doch über das Geld hinaus haben die Unterstützer auch wertvolle Hinweise für die Vereinfachung und Sicherheit des Produktes geliefert.
Unter anderem wird nun ein neuer Wechselrichter verwendet der bis zu 300 Watt Peak leistet. Er ist VDE konform und bringt alle Prüfungen und Zertifikate für den Einsatz in Deutschland und Europa mit. Weiterhin wurde die Modulhalterung durch den Einsatz einer Rändelschraube verbessert. Dadurch soll das Fensterkraftwerk ohne Werkzeuge sicher und fest an Kunststoffrahmen befestigt werden können. Diese Technik erlaubt auch die Installation parallel zur Fensterlaibung, wodurch noch weitere Flächen für die solare Ernte erschlossen werden. Somit wird das Fensterkraftwerk ein ausgereiftes Produkt welches bereits viel Feedback von seinen künftigen Kunden erhalten hat. Das Interesse ist sehr groß, doch noch nicht jeder hat von der Innovation gehört, die es allen erlauben soll einen Teil der Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen. Der Projektgründer Christian Richter hofft, dass die Unterstützerzahl noch wächst und somit noch viel mehr Menschen zur dezentralen Energiewende beitragen können.
