Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Social Media: Verschiebungen bei Informationssuche nachgewiesen. Bild: Gerd Altmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Soziale Medien verdrängen Suchmaschinen, immer mehr 16 bis 34 Jährige suchen Infos zu Produkten oder Unternehmen auf Tiktok & Co.
San Francisco, London, 30. Januar 2023
Suchmaschinen wie #Google geraten bei 16 bis 34 Jährigen weltweit langsam ins #Abseits. An ihre Stelle treten immer öfter Soziale Medien, auf die 48 Prozent vertrauen, so das Ergebnis einer Umfrage des US #Cloud und #Software Anbieters #Meltwater. Zusammen mit der Kreativagentur »We Are #Social« wurde vermeintlich festgestellt, dass Suchmaschinen nur noch auf eine Nutzung von 45 Prozent kommen. Die wachsende Bedeutung spiegelt sich auch in den globalen Werbeausgaben wider. Sie haben sich seit dem Ausbruch der #Corona Pandemie mehr als verdoppelt.
[In Wirklichkeit nutzen die Besagten womöglich Google weniger und Tiktok & Co. mehr, das mag sein. Aber es ist nicht so, dass sie die Nutzung in die »Social Media« transportieren. Diese Nutzung findet überhaupt nicht mehr statt. Insofern gilt hier »non sequitur«. Der Schluss, der gezogen wird, ist falsch. Anm. d. Red.]
Rundfunk und #Fernsehen out
Die Hälfte der #Social #Media Nutzer weltweit besucht Soziale Plattformen aktiv, um mehr über #Marken zu erfahren. Sie verbringen auf Sozialen Plattformen demnach mittlerweile mehr als zweieinhalb Stunden pro Tag. Das sind 40 Minuten mehr als die Zeit, die sie für #Rundfunk und #Fernsehen übrig haben.
In Bezug auf die gesamte Nutzung des Internets geht es heute mehr um #Qualität als um #Quantität, wie es heißt. Die tägliche Nutzungsrate liegt heute auf dem Niveau von 2019, bevor die Pandemie tiefgreifende Auswirkungen auf das digitale Verhalten der Welt hatte. Der typische Surfer weltweit hat seine durchschnittliche tägliche Internetnutzung in den vergangenen 20 Monaten um 12 Minuten auf sechs Stunden und 37 Minuten reduziert. Das ist ein Minus von fast 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr – trotz der Verlängerung der Zeit, die sie für Soziale Medien aufwenden.
[Es geht nicht um Qualität oder Quantität. Es geht nurmehr nur noch in Richtung Unterhaltung. Bei Tiktok Content gibt es keine Qualität. Im Gegenteil. Anm. d. Red.]
Unternehmen sollen präsent sein
Laut Alexandra Saab Bjertnæs, Chief Strategy Officer bei Meltwater, müssen Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, diesen Trend berücksichtigen. »Social Media werden eine noch wichtigere Rolle spielen, da sich die Nutzer an Plattformen wie #Tiktok und #Instagram wenden, um sich bei Entscheidungen helfen zu lassen. Bei mehr als fünf Mrd. Internetnutzern ist es wichtiger denn je, dass Unternehmen und andere Anbieter relevante, wirkungsvolle und zielgerichtete Inhalte liefern, um Aufmerksamkeit zu erregen«, fügt sie hinzu.
[Solche Versuche sind zum Scheitern verurteilt. Anm. d. Red.]