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Gütersloh, Urban, Preis für Stadtverschönerer, 2013, 2015 und 2017Zoom Button

2013 ging der Urban an den Werbekreis Dreiecksplatz, rechts im Bild der verstorbene Volker Wilmking, Gründer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz und Veranstalter der »Woche der kleinen Künste«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütersloh, Urban, Preis für Stadtverschönerer, 2013, 2015 und 2017

Gütersloh, Urban, Preis für Stadtverschönerer, 2013, 2015 und 2017

Gütersloh, 8. Januar 2028

Der Gütsler Urban, der Preis für Stadtverschönerer, war 2013 vom Arbeitskreis Innenstadt ins Leben gerufen und vom Gütersloher Künstler und Yogi Johannes Zoller gestaltet worden. Der Aufruf an die Teilnehmer: Mit offenen Augen die vorhandenen Schönheiten der Stadt entdecken und zeigen. Eingereicht werden können beispielsweise Fassaden, #Schaufenster, #Grünflächen, nachhaltige Inszenierungen oder Möblierungen, aber auch Aktivitäten, besondere Engagements wie zum Beispiel »Saubermann« oder »Grünpate«.

Im ersten Durchlauf konnten das auch ältere Ideen sein, in den folgenden Jahren durfte die Umsetzung nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. Jeder Gütsler konnte Vorschläge für den Urban einreichen. Räumlich waren die Beiträge auf die Innenstadt begrenzt – von der Kahlertstraße bis zur Bismarckstraße, Bahnlinie und Barkeystraße. Bewertet wurden die Beiträge von einer Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Arbeitskreises Innenstadt, dem Schirmherren Horst Grabenheinrich und Jens Imorde vom sogenannten »Netzwerk Innenstadt«.

Zur Preisverleihung wurden auch diejenigen eingeladen, die die Gewinnervorschläge eingereicht haben. Die Jury entschied nach verschiedenen Kriterien über die Preisvergabe.

Nach 2017 fand der Urban, der medial und marketingtechnisch von Gütsel begleitet worden war, nicht mehr statt. Gibt es seitdem keine Stadtverschönerungen mehr, die preiswürdig sind? Die Innenstadt wird allerdings in jüngerer Vergangenheit ständig als »unattraktiv« bezeichnet. Was sie nicht ist. Ein mangelndes Gastronomieangebot wird beklagt. Was nicht stimmt. Der Positivismus ist offenbar in Negativismus umgeschlagen.

Bürgermeisterin Maria Unger, Künstler, Journalist und Yogi Johannes Zoller, ein Repräsentant der sogenannten Gütersloh Marketing GmbH (von GT Info Gründer Peter Bunnemann in seinem unterhaltsamen und nicht unsatirischen B City Podcast fälschlicherweise »Wolfgang Weinekötter« genannt) und Urban Initiator Horst Grabenheinrich (bekannt von der Galerie Grabenheinrich, Kökerstraße, heute Galerie Siedenhans & Simon)

Die bisherigen Preisträger des Urban Gütersloh

Urban 2017

Erstmalig wurde der Preis 2017 an 2 Initiativen vergeben. Der Arbeitskreis Innenstadt verlieh den Preis an die ISG Mittlere Berliner Straße für den »Umbrella Sky«, die bunten Regenschirme, die die Fußgängerzone in der Berliner Straße zierten, und an den Werbekreis Dreiecksplatz für die Schattenspiele, die rund um den Dreiecksplatz in die Fenster projiziert wurden.

Urban 2015

Der Preis für die kreativste Verschönerung der Stadt ging 2015 an das Projekt der #Kolbeplatz #Oase. Carsten Huhn von »GTown Music« verwandelte den Platz 2014 und 2015 gemeinsam mit Ralf Ehlers, Hans Jörg Milse und den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins »ToyRun4Kids« (letzter Veranstalter des traditionellen, aber inzwischen eingestellten Kult Events »Radrennen über Wasser«) als Strandoase für die Monate Juni bis September in einen innerstädtischen »Wohlfühlplatz«.

Urban 2013

2013 ging der erste Urban an den Werbekreis Dreiecksplatz, der mit 30 bunten Liegestühlen den Platz noch einladender machte.

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