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Inflation: Höhepunkt der Erwartungen erreicht, »Economic Experts Survey«, Niveau bleibt im vierten Qaurtal 2022 jedoch weiterhin hochZoom Button

Brennender Euro: Inflation bleibt auch 2023 hoch. Bild: Alexandra Koch, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Inflation: Höhepunkt der Erwartungen erreicht, »Economic Experts Survey«, Niveau bleibt im vierten Qaurtal 2022 jedoch weiterhin hoch

Inflation: Höhepunkt der Erwartungen erreicht, »Economic Experts Survey«, Niveau bleibt im vierten Qaurtal 2022 jedoch weiterhin hoch

München, 5. Januar 2023

Weltweit werden auch 2023 weiterhin hohe Inflationsraten erwartet – wenngleich sich die Lage leicht entspannt. Das zeigt die aktuelle #Umfrage des »Economic Expert Survey« des #IFO Instituts und des Instituts für Schweizer #Wirtschaftspolitik.

Global 7,1 Prozent erwartet

Für 2023 liegt die erwartete Inflationsrate im weltweiten Mittel bei 7,1 Prozent. Dies ist der Median der durchschnittlich erwarteten #Inflationsraten auf #Länderebene. Dieser wird verwendet, weil sich die erwarteten Inflationsraten regional sehr stark unterscheiden und in individuellen Ländern und Regionen wie in #Afrika drastisch höher sind als im Rest der #Welt.

Die im 4. Quartal erwartete Rate von 7,1 Prozent stellt einen Rückgang im Vergleich zur erwarteten Rate von 9,5 Prozent im dritten Quartal dar. Dennoch rechnen die Experten auch in den kommenden Jahren mit weltweit hohen Inflationsraten. Mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 5,8 Prozent im Jahr 2024 wird ein Rückgang im Vergleich zu 2023 erwartet. Auch in der längeren Frist, mit Blick auf das Jahr 2026, bleiben die Inflationserwartungen mit 4,5 Prozent hoch.

#Ostafrika knapp 35 Prozent

Große Disparitäten in den Inflationserwartungen zeigen sich bei der Differenzierung nach einzelnen Regionen der Welt. Für 2023 erwarten Experten in Ostafrika (knapp 35 Prozent), Nordafrika (32 Prozent), Südamerika (25 Prozent) und Südasien (23 Prozent) die höchsten Preissteigerungen. In Nordamerika (5,2 Prozent), Südostasien (5,3 Prozent), und Westeuropa (5,4 Prozent) liegen die Inflationserwartungen für 2023 hingegen deutlich unter dem globalen Schnitt.

Innerhalb der Kontinente sind ebenso große Unterschiede in den Erwartungen der Experten zu beobachten. Osteuropa hat innerhalb Europas mit Abstand die höchsten Inflationserwartungen für das Jahr 2023 (15 Prozent), wohingegen Südafrika innerhalb Afrikas mit 6,5 Prozent einen Ausreißer nach unten darstellt.

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