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Rheda Wiedenbrück, Wasserkooperation nimmt Felder in AugenscheinZoom Button

Hans Fenkl von der Stadt Rheda Wiedenbrück, Jürgen Langreck, Johanna Kersting, Hans Hermann Heller Jordan (Beiratsmitglied Wasserkooperation), Dennis Brockmeier, Friedrich Dünninghaus, Patrick Witte, Sebastian Stiens, Martin Diedam, Josef Pohlmann, Johannes Hold (Pflanzenbauberater Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen), Michael Kersting, Bernhard Haag, Rainer Meloh Hollenbeck und Ulf Strothenke (Geschäftsführer Wasserkooperation) bei der Feldbegehung., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Rheda Wiedenbrück, Wasserkooperation nimmt Felder in Augenschein

Rheda Wiedenbrück, Wasserkooperation nimmt Felder in Augenschein

#Rheda #Wiedenbrück, 29. Dezember 2022

Jüngst haben die Mitglieder der vorbeugenden Wasserkooperation der Stadt Rheda Wiedenbrück und Mitglieder des Beirates der Kooperation die Felder auf den landwirtschaftlichen Betrieben Rainer Meloh Hollenbeck, Markus Witte und Heiner Renners begutachtet. Thema der Begehung war die Frage, ob Grunddüngung, #Düngung mit #Wirtschaftsdünger und mineralischen #Dünger und die Bewirtschaftungsintensität einer Ackerfläche Einfluss auf den Wasserhaushalt haben.

Die durchschnittlichen Niederschlagsmengen betragen im Stadtgebiet rund 760 Liter pro Quadratmeter und Jahr. An der Messstation in Lintel wurden 2021 eine Niederschlagsmenge von 701 Liter gemessen. Bis zum 10. November 2022 sind an der gleichen Messstelle 479 Liter gemessen worden. Um mit dem wenigen Wasser trotzdem zufriedenstellende Ernteerträge bei #Getreide und #Mais zu erzielen, sollte über die Düngeintensität und Bearbeitungsintensität nachgedacht werden.

Pflanzenbauberater Johannes Hold von der #Landwirtschaftskammer #Nordrhein #Westfalen schätzte vor Ort den Zustand des Bodens ein. Gemeinsam mit Ulf Strothenke, Geschäftsführer der Wasserkooperation, informierte Hold die Anwesenden über die erfolgte Düngung, die Ernteergebnisse und den aktuellen Anbau der Fläche. Dazu nahm Hold auch die Bewertung einer Spatenprobe vor. Aus der optischen Bewertung des Bodens, den Ergebnissen der PH Wert Messung, der Bewertung des organischen Aufwuchses und des Vorhandenseins von Regenwürmer gab Hold eine Empfehlung zur Grunddüngung der Ackerflächen mit den Grundelementen Calcium, Kalium und Magnesium ab.

Das Bodengefüge hat dabei großen Einfluss auf das Wasserhaltevermögen des Bodens, aber auch großen Einfluss darauf, wie schnell große Regenmengen vom Oberboden in die Tiefe versickern können. Eine Simulation mit gerechnet 40 Liter pro Quadratmeter rundete die Bewertung der Ackerflächen ab.

Das Fazit der Flächenbewirtschafter

Die gezielte Düngung mit Calcium, Kalium und Magnesium haben einen positiven Einfluss auf das Wasserhaltevermögen des Bodens. Zusammen mit dem Anbau von Zwischenfrüchten und einer bodenschonenden Bodenbearbeitung kann der Boden die weniger vorhandene Niederschlagsmenge besser konservieren und den Kulturpflanzen das Bodenwasser länger zur Verfügung stellen.

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