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Orange und Huawei stellen Weltrekord auf, 157 Terabit pro Sekunde Übertragung über eine 120 Kilometer lange Glasfaser in Frankreich erreichtZoom Button

Foto: Guillaume Meurice, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Orange und Huawei stellen Weltrekord auf, 157 Terabit pro Sekunde Übertragung über eine 120 Kilometer lange Glasfaser in Frankreich erreicht

Orange und Huawei stellen Weltrekord auf, 157 Terabit pro Sekunde Übertragung über eine 120 Kilometer lange Glasfaser in Frankreich erreicht

Paris, Frankreich, 20. Dezember 2022

Huawei und Orange haben einen neuen Weltrekord [1] aufgestellt. Bei einem Prototypentest über eine 120 Kilometer lange #Glasfaser im #Netz von Orange in Südwestfrankreich wurden 157 Terabit pro Sekunde gemessen. Dieser zeigt, wie gut die Infrastruktur von #Orange auf #Übertragungstechnologien vorbereitet ist, um das wachsende Verkehrsaufkommen im nächsten Jahrzehnt bewältigen können.

Im Juni 2022 brachte Huawei die branchenweit erste Ultrabreitbandlösung Super C plus Super L auf den Markt, die 12 Terahertz Spektrum über eine Glasfaser mit C-Band (C für konventionelle Wellenlängen) und L-Band (L für lange Wellenlängen) bereitstellen kann. Bei diesem Test wurde die Gesamtbandbreite auf 18 Terahertz erweitert, indem Technologien für das S- and (S für kurze Wellenlängen) und das Übertragungs #Know #how des französischen Forschungszentrums von Huawei zum Einsatz kamen. Es wurden insgesamt 240 Wellenlängen verwendet, um eine Gesamtübertragungskapazität von 157 Terabit pro Sekunde zu erreichen, basierend auf Huaweis fortschrittlichem Modulierungs-Konstellations-Algorithmus höherer Ordnung.

Während der Datenübertragungsbedarf jedes Jahr drastisch ansteigt, scheint sich die spektrale Effizienz, also die Menge der in einem bestimmten Frequenzbereich übertragenen Informationen, im gleichen Zeitraum nur halb so schnell zu erhöhen. Dies wird zu einer Auslastung der bestehenden #Backbone Netze führen. Diese neue Technologie bietet eine Lösung, um die bereits vorhandenen Glasfasernetze zu nutzen und Kapazitätserweiterungen sicherzustellen, ohne in neue Glasfasern zu investieren. Die Tests zeigen, dass Innovation und Forschung dazu beitragen, den künftigen Datenübertragungsbedarf zu bewältigen und Kund:innen bezahlbare Anschlussmöglichkeiten zu bieten.

»Angesichts der ständig steigenden Nachfrage ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir mehr Frequenzen unterstützen und damit einen höheren Nutzen aus unseren Bestandsinfrastrukturen erzielen«, erklärt Gilles Bourdon, Vizepräsident für Wireline Networks and Infrastructure, Orange Innovation. »Dies ist umso wichtiger, als die spektrale Effizienz solcher optischen Systeme eine theoretische Grenze erreicht. Der Test beweist die Fähigkeit unserer Glasfaserinfrastruktur, 50 Prozent mehr Spektrum anzubieten und damit eines unserer Hauptziele effektiv zu adressieren: die immer bessere Benutzererfahrung und die Konnektivität für unsere Kundinnen und Kunden.«

»Huawei engagiert sich seit langem für strategische Investitionen, Forschung und technologische Durchbrüche im Bereich der optischen Kommunikation, was durch die exzellenten Leistungen unserer optischen Forschungsteams, wie dem in Paris, belegt wird«, ergänzt Richard Jin, Präsident für die optische Produktlinie bei Huawei. »Wir freuen uns, mit einem solch innovativen Anbieter wie Orange zusammenzuarbeiten und gemeinsam zum Aufbau des Netzes der Zukunft beizutragen.«

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 197.000 Mitarbeiter:innen und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt mehr als 107.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungscluster und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von #Huawei.

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