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Neue Osnabrücker Zeitung, Niedersachsens Agrarministerin appelliert an Verbraucher: Nicht bei Lebensmitteln sparen

Neue Osnabrücker Zeitung, Niedersachsens Agrarministerin appelliert an Verbraucher: Nicht bei Lebensmitteln sparen

  • Niedersachsens Agrarministerin appelliert an Verbraucher: Nicht bei Lebensmitteln sparen

  • Staudte sieht Ausbau Ziele für #Bio #Landwirtschaft wegen #Krise und #Inflation in Gefahr

Osnabrück, 14. Dezember 2022

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte hat #Verbraucher dazu aufgerufen, in der aktuellen Krise nicht beim #Nahrungsmittel #Einkauf im #Supermarkt zu geizen. Im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte die »Grünen« Politikerin: »Ich appelliere an diejenigen, die keine finanziellen Probleme haben, nicht ausgerechnet bei #Lebensmitteln zu sparen. Das führt zu Verwerfungen in der kompletten Ernährungsbranche.« Wer jetzt #Bio #Produkte im #Regal liegen lasse, dürfe sich nicht wundern, »wenn es in ein paar Monaten deutlich weniger Bio #Bauernhöfe und damit Bio Lebensmittel geben wird«, so Staudte.

Die Ministerin sorgt sich um die gerade erst beschlossenen Bio Ausbauziele der rot »grünen« Landesregierung in Hannover: Bis 2025 soll der Anteil der #Öko #Landwirtschaft in einem ersten Schritt auf 10 Prozent anwachsen. »Wir müssen ganz dringend gegensteuern. Die aktuellen Entwicklungen bringen das für Niedersachsen sehr ambitionierte Ziel in Gefahr«, sagte Staudte. Sie kündigte an, die Verpflegung in öffentlichen Kantinen etwa von #Kitas, #Schulen oder #Landesbehörden auf ökologisch produzierte #Lebensmittel umstellen zu wollen. »Mein Vorbild ist Bremen: Dort gibt es einen Stufenplan für die öffentliche Verpflegung mit dem Endziel 100 Prozent Bio«, so Staudte in der NOZ. Zudem soll ein niedersächsisches Bio Siegel eingeführt werden. »Dann sind die Regionalität erkennbar und der Bio Mehrwert.«

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