Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Die Erfahrung, dass gemeinsames Singen die Lebensfreude steigert, verbindet die Chormitglieder. Foto: Michael Bahlo, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Im Chor gegen den Krebs, 37 Grad Reportage Singen fürs Leben im ZDF
Mainz, 25. November 2022
Als Andrea vor mehr als 10 Jahren die Diagnose Eierstockkrebs bekam, saß der Schock tief. Doch anstatt sich in Verzweiflung zu verlieren, wurde sie aktiv und gründete in Neumünster einen Chor: »Jetzt oder Nie!«. Ein #Chor von #Kranken, der das Leben preist und gegen Hoffnungslosigkeit ansingt. Die 37 Grad #Reportage Singen fürs Leben. Im Chor gegen den #Krebs, am Dienstag, 29. November 2022, 22.15 Uhr im ZDF, von Christiane Schwarz und Birthe Jessen begleitet fast 2 Jahr lang die #Sänger dieses ganz besonderen Chors. Der Film ist ab Sendetag, 8 Uhr, 5 Jahre lang in der #ZDF #Mediathek verfügbar.
Was mit 7 Sängern begann, hat sich mittlerweile zu einem Chor von 70 Mitgliedern entwickelt. Neben den Erkrankten singen auch Angehörige, Ärzte und Pflegekräfte mit. Donnerstag, der Tag der Chorprobe, ist für viele Mitglieder das Highlight der Woche. Zusammen singen, zusammen lachen, zusammen weinen, ohne dass man schräg angeguckt wird – das verbindet. In Neumünster ist die Gruppe »Jetzt oder Nie!« längst eine Institution.
Günter ist seit 5 Jahren dabei. Er leidet an Blasenkrebs. Es gibt gute und schlechte Tage, zu den guten gehören die Abende mit seinen Chorfreunden. Julja musste ihren Traum von einer Karriere als Profimusikerin aufgeben. Im Chor fand sie eine neue Heimat. Als Jutta das erste Mal beim Chor war, wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt: Ihre Mutter war gerade verstorben, ihre eigene schwere #Operation erst ein paar Wochen her. Doch sie fühlte sofort: Hier darf alles sein. Tränen sind kein Grund, sich zu schämen.
Die Singfreunde unterstützen sich, wo sie können. Geht es jemandem nicht gut, lassen sie sich eine Freude einfallen oder unterstützen die Familie. Mit selbstgekochten #Essen zum Beispiel oder dem jährlichen Heckenschnitt. Wenn ein Chormitglied verstirbt, bekommt es – auf Wunsch – am #Grab ein letztes Ständchen.