Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Akademie für Alte Musik Berlin. Foto: Uwe Arens, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bielefeld, barocke Weihnachtspracht, Georg Friedrich Händels Messiah in der Rudolf Oetker Halle, 15. Dezember 2022, Akademie für Alte Musik Berlin und RIAS Kammerchor Berlin spielen weltberühmtes Oratorium
Bielefeld, 16. November 2022
Mit seiner musikalischen Erzählung von Geburt, Tod und Auferstehung Jesu Christi verzaubert Georg Friedrich Händels zeitloser Messiah Zuhörer seit seiner Dubliner Uraufführung 1742 – und ist bis heute aus dem Konzertrepertoire der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Höhepunkt des dreiteiligen Oratoriums ist das weltberühmte Hallelujah, eine der bekanntesten musikalischen Tonschöpfungen überhaupt. Für Händels Opus magnum kommen am Donnerstag, 15. Dezember 2022, 20 Uhr, die #Akademie für Alte #Musik Berlin und der #RIAS Kammerchor Berlin unter der Leitung von Justin Doyle nach #Bielefeld. Gemeinsam mit einem ausgesuchten britischen #Solistenquartett bringen sie den barocken Weihnachtsklassiker im großen Saal der #Rudolf #Oetker Halle zum Strahlen.
Eine Botschaft des Friedens
Im Sommer 1741 in nur 3 Wochen geschrieben, basiert das Oratorium Messiah des zu dieser Zeit bereits in London lebenden Georg Friedrich Händels auf dem gleichnamigen, englischsprachigen Libretto des Großgrundbesitzers und Mäzenen Charles Jennes – mehrheitlich bestehend aus Bibeltexten des Alten, aber auch des Neuen Testaments. In drei Teilen fügt der Messiah so den gesamten Lebensweg Jesu Christi klanglich zu einer Geschichte zusammen: von der Geburt eines Kindes in außergewöhnlichen Umständen bis zu dessen selbstlosen Tod und dem erhebenden Versprechen der Erlösung.
Noch heute fasziniert und begeistert das Werk Zuhörer mit seiner klanglichen Vielfalt
1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin heute zur Weltspitze der historisch informiert spielenden Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen. Ob in New York oder Tokio, London oder Buenos Aires: Die Akademie für Alte Musik Berlin ist ständiger und vielgefragter Gast auf den wichtigsten europäischen und internationalen Konzertpodien. Tourneen führen regelmäßig in die USA und nach Asien. Das Ensemble pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor Berlin und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Zudem arbeitet das Orchester mit international renommierten Solisten wie Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Anna Prohaska, Michael Volle und Bejun Mehta zusammen. 2006 erhielt die Akademie für Alte Musik den Telemann Preis der Stadt Magdeburg, 2014 die #Bach #Medaille der Stadt Leipzig und den #Echo Klassik.
Vor mehr als 70 Jahren gegründet, setzt der RIAS Kammerchor Berlin heute Maßstäbe in nahezu allen Bereichen der Musikkultur. Er ist bekannt für seine gefeierten historisch informierten Interpretationen der Renaissance und des Barock. Daneben steht der RIAS Kammerchor für anspruchsvollste Uraufführungen, bei denen die Möglichkeiten zeitgenössischer Vokalmusik ausgelotet und neu definiert werden. Auf Konzerttourneen durch Europa und zu den bedeutenden Musikzentren weltweit fungiert der Klangkörper als Kulturbotschafter Deutschlands. Führende Künstlerpersönlichkeiten wie Uwe Gronostay, Marcus Creed, Daniel Reuss und Hans-Christoph Rademann haben mit ihren Chefdirigaten den Chor geformt und geprägt. Seit der Konzertsaison 2017/18 ist Justin Doyle Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Ensembles.
Karten für das Konzert sind ab 25 Euro an der #Theater und Konzertkasse, Altstädter Kirchstraße 14, Telefon +49521515454 und #online erhältlich.