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Horrende Mieten, steigende Energiekosten, Inflation und unzureichendes BAFÖG. DGB Jugend OWL fordert stärkere Unterstützung von Studenten.Zoom Button

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Horrende Mieten, steigende Energiekosten, Inflation und unzureichendes BAFÖG. DGB Jugend OWL fordert stärkere Unterstützung von Studenten.

Horrende Mieten, steigende Energiekosten, Inflation und unzureichendes BAFÖG. DGB Jugend OWL fordert stärkere Unterstützung von Studenten.

Bielefeld, 9. November 2022

Ein #Hochschulstudium war bereits vor der Energiekrise nur schwer zu finanzieren. Neben hohen #Mietkosten und einer mangelhaften Studienfinanzierung belasten jetzt hohe #Energiepreise und #Lebensmittelpreise Studenten in #Nordrhein #Westfalen. Die bisherigen Versuche der #Politik, Studenten zu entlasten, sind unzureichend. Deshalb fordert die #DGB #Jugend #Ostwestfalen #Lippe im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Gutes #Studium die Politik dazu auf, Studenten effektiv zu unterstützen, damit sie nicht wieder zu den Krisenverlierern gehören.

Die DGB Jugend macht während der Aktionswoche Gutes Studium bundesweit auf die Situation von Studenten an Universitäten und Hochschulen aufmerksam. In diesem Rahmen weist die DGB Jugend Ostwestfalen Lippe vom 14. bis zum 17. November 2022 an unterschiedlichen Standorten in OWL, unter dem Motto Wir lassen uns nicht verheizen! auf die gestiegenen Belastungen von Studenten hin.

Termine Aktionswoche Gutes Studium

  1. 14. November 2022, 9 bis 16 Uhr, #Universität #Bielefeld, Infostand mit Aktionen

  2. 15. November 2022, 9 bis 16 Uhr, Fachhochschule Bielefeld, Infostand mit Aktionen

  3. 16. November 2022, 12 bis 15 Uhr, Universität Paderborn, Infostand mit Aktionen

  4. 17. November 2022, 8 bis 12 Uhr, Fachhochschule Bielefeld (Campus #Gütersloh), Infostand mit Aktionen

»Vor allem Studenten haben während der #Corona- Pandemie solidarisch zu den Schwächsten in der Gesellschaft gehalten«, erklärt der Jugendbildungsreferent der DGB Jugend Ostwestfalen Lippe, Gerrit Eliaß. »Das Studium haben ehemalige Studierende als Zeit in Erinnerung, in der sie nicht nur gemeinsam forschten und lernten, sondern sich auch sozial und politisch engagierten, neue Freundschaften knüpften und mit ihren Kommilitonen feierten und lachten. Während der vergangenen 2 Jahre verzichteten die meisten Studenten genau darauf. Lernen fand nur #online statt, auf soziale Kontakte wurde weitestgehend verzichtet und viele Studenten stritten für einen solidarischen Umgang während der Pandemie. Und just in dem Moment, indem ein soziales Leben wieder möglich erscheint, fehlt den meisten Studenten aufgrund der #Energiekrise das Geld, um genau an diesem sozialen Leben wieder teilzunehmen. Die Vereinsamung vieler junger Studenten dürfte sich damit weiter verschärfen«, so Gerrit Eliaß weiter.

Die DGB Jugend Ostwestfalen Lippe bemängelt dabei insbesondere die mangelhafte Unterstützung von Student*innen durch die Politik, insbesondere während der derzeitigen Energiekrise und fordert deshalb eine größere Unterstützung, nicht nur vom Bund, sondern auch von der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen: »Die Politik hat zwar im September angekündigt, für Studenten eine Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro auszuzahlen, allerdings hat sie bisher keine Aussagen dazu gemacht, wann sie diese auszahlen will, kritisiert Gerrit Eliaß, scharf: »Deshalb fordern wir als DGB Jugend Ostwestfalen Lippe, dass die Universitäten und #Hochschulen im Winter unbedingt geöffnet bleiben müssen, dass die #Politik ein Kündigungsmoratorium für Mieter ausspricht sowie eine Soforthilfe von 500 Euro, auch für Studenten. Zudem unterstreichen wir nochmals unserer Forderung, den bereits beschlossenen Energiepreisdeckel schnellstens umzusetzen.«

DGB Region Ostwestfalen Lippe
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