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Unsere Ernährung braucht ein Update, BUND Tipp zum Welt Vegan Tag am 1. November 2022Zoom Button

Pasta mit grünem Spargel und Tomaten, vegan und sättigend. Foto: Lynn Anders, BUND Hessen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Unsere Ernährung braucht ein Update, BUND Tipp zum Welt Vegan Tag am 1. November 2022

Unsere Ernährung braucht ein Update, BUND Tipp zum Welt Vegan Tag am 1. November 2022

Frankfurt am Main, 1. November 2022

Unsere Ernährung hat erhebliche Auswirkungen auf #Umwelt und #Klima: Vom #Anbau der #Lebensmittel, über die Haltungsform von Tieren bis hin zur Lagerung, zum täglichen Speiseplan und zur Lebensmittelverschwendung – während all dieser »Phasen« werden Geräte, #Treibstoffe, #Düngemittel, Tierfutter und Pflanzenschutzmittel benötigt, die bei der Herstellung oder im Betrieb klimaschädliche Treibhausgase erzeugen. Als besonders klimafreundlich gilt eine vegane Ernährungsform, bei der komplett auf tierische Produkte verzichtet wird, verursacht die weltweite Nutztierhaltung doch klimaschädliche Gase in der Größenordnung des Verkehrssektors.

Veganer wollen nicht für das Töten und Schlachten von Tieren mitverantwortlich sein

Unsere übliche Mischkost ist überfrachtet mit tierischen Produkten, wie #Fleisch, #Wurst, #Milch, #Käse, #Eier oder #Fisch. Das Problem ist, dass diese Mengen an tierischen Lebensmitteln weltweit nur durch schädliche industrielle #Landwirtschaft und Massentierhaltung bereitgestellt werden können. Darüber hinaus werden die klimarelevanten und artenreichen Regenwälder weltweit abgeholzt, um dort Tiere zu halten oder Tierfutter anzubauen, wodurch Bäume als #CO2 Speicher verloren gehen.Anders als so manches Vorurteil behauptet, ist die vegane #Küche nicht einseitig. Auf der Rezeptseite des #BUND Hessen finden Sie überwiegend vegane Rezepte für leichte Speisen, Aufstriche, Hauptgerichte und Backwaren. Lassen Sie sich inspirieren und überzeugen, wie lecker und sättigend eine pflanzliche und klimafreundlichere Ernährung schmecken kann.

Was man außerdem beachten kann …

… Fleisch und andere tierische Erzeugnisse aus ökologischer Erzeugung beziehungsweise Freilandhaltung kaufen, da die Tiere unter diesen Bedingungen besser gehalten werden.

… saisonales #Obst und #Gemüse kaufen. Sie erhalten zum einen frischere und vitaminreichere Produkte. Zum anderen werden keine gekühlten, klimaschädlichen Lagerflächen benötigt, wenn Sie Produkte der Saison wählen.

… Lebensmittel von kleinbäuerlichen Betrieben aus der Region beziehen, weil Sie dadurch lange Transportwege und Massentierhaltung vermeiden.

#Lebensmittel nicht wegwerfen! »Planen Sie Ihren Einkauf, frieren Sie Reste ein oder toben sich bei einer Restepfanne am Herd aus.«

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