Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: DPOLG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Eckpunktepapier zur Cannabis Legalisierung, »Ein gefährliches und unverantwortliches Experiment mit der Gesundheit der Menschen«
Berlin, 28. Oktober 2022
Das vom Bundesgesundheitsminister Karl #Lauterbach vorgelegte Eckpunktepapier zur #Legalisierung von #Cannabis in Deutschland stößt auf deutliche Kritik der #Deutschen #Polizeigewerkschaft (DPOLG). »Die Bundesregierung plant ein gefährliches und unverantwortliches Experiment mit der Gesundheit von Menschen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen«, so der DPOLG Bundesvorsitzende Rainer Wendt, der nun auf die Europäische Kommission setzt, um dieses Projekt der #Ampel Regierung doch noch zu stoppen.
In Berlin erklärte der DPOLG Bundesvorsitzende Rainer Wendt …
»Das Eckpunktepapier der Regierung lässt entscheidende Fragen offen und löst keines der vorhandenen Probleme. Nirgends wird auch nur erwähnt, wer das eigentlich kontrollieren soll, etwa den künftig erlaubten Anbau von ›3 weiblichen blühenden Pflanzen pro volljähriger Person‹ oder den ›Verkauf von Samen und Setzlingen‹. Niemand glaubt ernsthaft, dass unsere kommunalen Behörden das leisten können oder die #Polizei, die alle schon jetzt unter Personalnot ächzen. Mit anderen Worten: Das alles wird dem #Wildwuchs der Kifferszene überlassen werden, in Wahrheit wird das niemand kontrollieren.
Auch der Jugendschutz wird gleich zu Beginn auf die Kommunen abgewälzt, obwohl die Bundesregierung dies zum angeblich zentralen Element ihrer Initiative erklärt hatte. Alle Angebote finden nur auf dem Papier oder im Internet statt, die Frage danach, wer eigentlich ›Frühinterventionsangebote zur Konsumreflexion‹ schaffen wird, bleibt unbeantwortet. Die Folge wird sein, dass begüterte Erwachsene, die sich den Gang in die Apotheke und den Kauf von Cannabis mit Umsatzsteuer leisten können, sich dort eindecken. Unsere Kinder und Jugendlichen werden weiter zum Dealer in den Park geschickt, das ist unverantwortlich.
Wir haben von Beginn an konstruktive Vorschläge gemacht, wie die derzeitige Situation verbessert werden könnte, etwa durch Überführung von Verstößen in Ordnungswidrigkeitenrecht, in Kombination mit Verwaltungsmassnahmen zur Drogenprävention, der jetzige Weg ist die Kapitulation von der Drogenmafia. Hoffen wir, dass Europarecht zur Anwendung kommen und die #EU Kommission diesen Irrweg stoppen wird.«