Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Henry Schulz, Fanfara Station, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das war Jazz And The City vom 13. bis zum 16. Oktober 2022 in Salzburg
Das #Festival #Jazz And The City, das vom 13. bis zum 16. Oktober 2022 in der Altstadt Salzburg stattfand, war ein voller Erfolg und ein hoffnungsfrohes Zeitzeichen. Das kreative Musik- und Performanceprogramm mit rund 100 Veranstaltungen an 17 Locations begeisterte vier Tage lang rund 20.000 Besucher:innen. Das von der Altstadt Salzburg Marketing GmbH alljährlich veranstaltete #Musikfestival für zeitgenössische Kunst schafft bei kostenfreiem Eintritt attraktive Anreize für Einheimische, #Tagestouristen oder Wochenendgäste, die Stadt #Salzburg zu besuchen.
Das war Jazz And The City 2022
An 3 sonnigen Herbsttagen lud das Festival Jazz And The City vom 13. bis zum 16. Oktober 2022 rund 20.000 Besucher bei freiem Eintritt zu mehr als 100 Konzerten und Performances mit mehr als 150 Musikern und Künstlern aus der ganzen Welt in die Salzburger Altstadt. Dieses immer auch interaktive Festival zeigt, dass die Stadt so viele Facetten wie Traditionen aufzuweisen hat. Es bietet Möglichkeiten, die Stadt neu zu erfahren und zu entdecken. Für den Altstadtverband Salzburg als Auftraggeber ist Jazz And The City die logische Fortsetzung der barocken Stadtgeschichte, der Idee der Verspieltheit – das Augenzwinkernde, das doppelte Spiel hinter den Mauern und Hecken, nimmt dieses Musikfestival lustvoll und zeitgenössisch auf – nicht programmatisch, sondern gemeinsam mit den Künstlern, von denen zahlreiche dem Festival schon seit Jahren verbunden sind und immer wieder gerne kommen …
»Jazz And The City ist mittlerweile zu einer großen Familie geworden, die alle einlädt, sich an der Hand zu nehmen und mitzumachen, die Stadt zu formen», sagte Tina Heine über diese gelungene 6. Ausgabe unter ihrer Festivalleitung. »Dafür braucht es die Zeit und Mut, sich auch kritisch und aktiv mit den Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen.« Das ganze Festival war mehr als die Summe seiner Teile, die »offene« Stadt ein Füllhorn an gelebten und erlebten Möglichkeiten, immer nach dem omnipräsenten Motto von George Gershwin: Life is a lot like #Jazz … it’s best when you improvise.
Internationales Festival mit vielfältigem Programm
Unterhaltsamer und gefühlvoller hätte schon der Auftaktabend am Donnerstag nicht beginnen können als mit dem walisischen Sänger lan Shaw, der am Klavier Platz nahm, um zu Herzen gehende #Pop und Jazzsongs nicht nur selbst zu singen, sondern sich vom Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten #Szene Salzburg unterstützen zu lassen. Wie ein guter Entertainer animierte er das Publikum zum Mitsingen. Selbst Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner stimmte bei »Blowin’ In The Wind« mit ein. Schräger dann eine der wichtigsten Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene. Die portugiesische Sängerin Maria Joao verführte das Publikum mit junger, auch auf elektronische Verfremdung setzender Band ständig die Rollen wechselnd. Wie spannend es werden kann, wenn Altmeisterinnen des experimentierfreudigen Jazz junge Begleiter wählen, demonstrierte am Klavier tags darauf ebenfalls die japanische Wahlberlinerin Aki Takase, herausgefordert von Daniel Erdmann, eben jenem Saxophonisten, der das Publikum am Samstag mit einem der seltenen Auftritte seines Trios Das Kapital gründlich überraschte. Revolutionäre Arbeiterlieder, von Hanns Eisler Komponiertes, von Bertolt Brecht Getextetes gab es mit ebenso viel Respekt wie Spielwitz und Freude an diesen genialen Songs der bewusst schlichten Art vom Chanson bis zu den Moorsoldaten. Hasse Paulsen scheute als Gitarrist auch vor klassischen Bluesriffs nicht zurück, und Edward Perraud bediente das Schlagzeug so gestenreich und humorvoll, dass die Salzburger:innen ihn feierten.