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Schall ist nicht gleich Ultraschall, 2 Zahnbürstentechnologien im VergleichZoom Button

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Schall ist nicht gleich Ultraschall, 2 Zahnbürstentechnologien im Vergleich

Schall ist nicht gleich Ultraschall, 2 #Zahnbürstentechnologien im Vergleich

Heutzutage werben einige #Zahnbürsten mit effektiver #Schalltechnologie oder Ultraschalltechnologie. Vielen Menschen ist jedoch gar nicht bewusst, dass zwischen den beiden Technologien ein gravierender Unterschied besteht. Wie unterscheiden sich Schalltechnologie und Ultraschalltechnologie voneinander? Welche Zahnbürste ist effektiver? Und was macht sie so besonders?

#Zähneputzen leicht gemacht

Laut Zahnexperten sollte man seine #Zähne 2 mal täglich für 3 Minuten putzen. Hört sich einfach an, macht aber kaum jemand. Viele Menschen sind so beschäftigt, dass sie sich gar nicht richtig um ihre Zahnpflege bemühen. Putzt man jedoch nicht regelmäßig, besteht das Risiko auf verschieden Zahnerkrankungen und Zahnfleischerkrankungen wie beispielsweise Plaquebildung oder Karies.

Eine gute Möglichkeit, das tägliche Putzen einfacher zu gestalten, bieten Schall- und Ultraschallzahnbürsten. Beide Zahnbürsten sind elektrische Zahnbürsten, doch eine Bewegung des Bürstenkopfs ist nicht nötig. Viele Modelle haben einen integrierten Timer oder eine Abschaltautomatik, damit die empfohlene Putzzeit eingehalten werden kann. Sie haben also ein paar Gemeinsamkeiten und wirken auf den ersten Blick identisch. Doch worin besteht nun der Unterschied?

Schalltechnologie vs. Ultraschalltechnologie

Eine Schallzahnbürste, auch oszillierende Zahnbürste genannt, führt pro Minute zwischen 9.000 und 40.000 mechanische Bewegungen aus. Eine Ultraschallzahnbürste hingegen rund 96.000. Die Ultraschalltechnologie verlangt allerdings eine passende #Ultraschall #Zahnpasta, welche besondere Bläschen bei der Reinigung bildet. Diese Bläschen sorgen dafür, dass die Zähne gründlich von Schmutz befreit werden, ohne, dass eine rotierende Bewegung der Zahnbürste notwendig ist. Schallzahnbürsten auf der anderen Seite können mit herkömmlichen Zahncremes verwendet werden und der Bürstenkopf bewegt sich automatisch.

Ultraschallzahnbürsten eignen sich vor allem für Menschen, die bereits Zahnprobleme haben, aber auch für diejenigen, die Zahnerkrankungen vorbeugen wollen. Auch für Implantat- oder Zahnspangenträger bietet sich so eine Zahnbürste an. Es reicht nämlich völlig aus, die Zahnbürste an die Zähne anzuhalten. So kann schonend, gründlich und ohne viel Aufwand gereinigt werden. Dass die Zähne trotz mangelnder Bewegung so gereinigt werden können, ist der Ultraschall Zahnpasta zu verdanken. Ultraschallzahnbürsten haben einen länglichen Bürstenkopf, der ungefähr zwei bis drei Zähne gleichzeitig reinigen kann. In der Regel piepen solche Zahnbürsten, sobald man sie zu den nächsten Zähnen weiterbewegen kann. Wenn man das einhält, kann das Putzen jedoch schon einmal länger dauern.

Schallzahnbürsten hingegen eignen sich für Menschen, die weniger Zeit mit ihrer Zahnpflege verbringen wollen. Man muss hierbei jedoch darauf achten, dass man den Bürstenkopf nicht zu sehr auf die Zähne drückt. Denn so könnte der Zahnschmelz, welcher dem Schutz der Zähne dient, kaputtgehen. Der ungewollte Biofilm kann nur entfernt werden, wenn man nicht zu viel Druck bei Putzen ausübt. Im Gegensatz zur Ultraschalltechnologie können Schallzahnbürsten die Oberfläche der Zähne durch Zerkratzen und Scheuern beschädigen.

Fazit

Auf den ersten Blick wirken Ultraschallzahnbürste und Schallzahnbürste nahezu identisch. Schon allein der Umstand, dass in beiden Namen das Wort #Schall enthalten ist, führt zu Verwechslungsgefahr. Beschäftigt man sich jedoch näher damit, wird schnell deutlich, dass bei den elektrischen Zahnbürsten grundlegende Unterschiede bestehen und die Ultraschallzahnbürste viel schonender reinigt als die Schallzahnbürste. Zudem eignet sie sich für eine viel größere Zielgruppe, da auch Menschen mit Zahnproblemen, Implantaten oder Zahnspangen sorglos zu einer solchen Zahnbürste greifen können. Möchte man erkrankte Zähne sanft reinigen oder Zahnerkrankungen vorbeugen, sollte man also zu einer Ultraschallzahnbürste greifen. 

Der Autor

Can Emekci ist COO der EMAG AG. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Herstellung sowie den Vertrieb von Ultraschallgeräten und Zubehör für Nagelmodellage spezialisiert. Die EMAG AG besitzt eine eigene Forschungsabteilung und Entwicklungsabteilung und hat unter anderem ihr Ultraschallgerät zur Mikro Zahnreinigung patentieren lassen.

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