Tennis Gütersloh, größte Investition der Vereinsgeschichte, Tennisclub Rot Weiß startet Saison in neuer Halle

Tennis Gütersloh, größte Investition der Vereinsgeschichte, Tennisclub Rot Weiß startet Saison in neuer Halle

Um dem Tennissport in Gütersloh auch in Zukunft ganzjährig Attraktivität zu verleihen, entschloss sich der GTC Rot Weiß schon vor Jahren, die Haver Tennishalle am Schlangenbach, deren Betrieb eingestellt werden sollte, zu übernehmen. Eine Aufgabe der Tennishalle hätte die Zahl der Tennishallenplätze im Stadtgebiet für die weit über 1.000 Vereinsspieler auf 7 schrumpfen lassen.

Mit Hilfe von Förderprogrammen ließ sich der Vereinsvorstand von den über 500 Mitgliedern legitimieren, das größte Investitionsprojekt der fast 50 jährigen Vereinsgeschichte anzugehen und übernahm die Halle – begleitet von einer umfangreichen Sanierungsmaßnahme und Renovierungsmaßnahme in den vergangenen #Sommermonaten. Zu den 9 Außenplätzen kommen nun 3 Hallenplätze, die dem neuesten Stand der Entwicklung entsprechen, sowohl was die sportlichen Eigenschaften als auch die Energetik angeht.

Trotz der aktuellen Herausforderungen bei Handwerkerverfügbarkeiten und Preisentwicklungen gelang es dem GTC, die Fertigstellung der neuen Halle innerhalb des Zeitplans und des Budgets zu organisieren. In dieser Woche startet nun die Hallensaison an der Fröbelstraße. »In den Nachmittagsstunden wird die Halle stark vom Training unserer über 150 Jugendlichen genutzt«, berichtet Jugendwart Julien Wright. Neben Training und den festen Winter Abonnements besteht auch die Möglichkeit, über die Internetseite des Vereins einzelne Platzstunden zu buchen. »Jeder Spieler erhält automatisch eine Abrechnung und einen Zugangscode zur Halle für seine gebuchte Zeit«, erläutert Kassenwart Jan Markus Addicks die ebenfalls neu eingeführte Buchungsplattform.

Der #GTC unter Präsident Jörg Kastner, nun mit größerem Abstand der Verein mit den meisten Tennisplätzen in der Stadt, startet mit dem eigenen Hallenbetrieb gut aufgestellt Richtung Jubiläumsjahr 2023 und ist zuversichtlich, trotz steigender Energiekosten und Betriebskosten im 50. Vereinsjahr vielen Mitgliedern und anderen Tennisspielern der Region auch in der dunklen Jahreszeit attraktive sportliche Möglichkeiten bieten zu können.