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Vespa und Lambretta Mehrtagestour in die Dolomiten, Juli 2022Zoom Button

Vespa Tour vor traumhafter Kulisse in Südtirol. Foto: SIP Scootershop GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Vespa und Lambretta Mehrtagestour in die Dolomiten, Juli 2022

Vespa und Lambretta Mehrtagestour in die Dolomiten, Juli 2022

Die Befahrung eines Alpenpasses mit der #Vespa bedeutet für seinen Fahrer so einiges: unbeschreiblichen Fahrspaß, atemberaubend schöne Natur, das #Highlight jeder Tour, aber auch Herausforderung und eine gewisse Anstrengung. Darum ging es auf der SIP Scootershop Roller Tour 2022: Pässe in den Dolomiten fahren, und zwar 18 mal in nur 5 Tagen.

Ein #Joch oder einen #Pass zu fahren, den Weg von einem Tal in das Nächste, ist für einen Zweiradfahrer die Krönung einer jeden Tour durch die Alpen. Die meist serpentinenartig gewundenen Straßen führen durch ursprüngliche Natur hinauf auf den Bergkamm mit einer beeindruckenden Aussicht über mehrere Gipfel des Gebirges. Die vielen Kurven, bergauf und bergab, bieten pure Freude am Fahren und stellen gleichzeitig eine nicht alltägliche Herausforderung dar.

Das Ziel der Reise

Für den #SIP #Scootershop Vespa und Lambretta Road Trip 2022 hat man sich dazu entschieden, in die #Dolomiten zu fahren. Unter den vielen schönen Hochgebirgsregionen der Alpen eine der aufregendsten Landschaften mit vielen Passstraßen. Hier gehen weiche, weite Täler mit saftig grünen Wiesen in steil aufragende Riffe aus Kalkstein über. Zwischen ihnen malerische Straßen, die im Sommer Ziel vieler Radsportler und Motorradfahrer sind. »Wir haben ein Hotel in Wolkenstein, einem Ort im Grödnertal, gebucht. Von dort aus fahren wir Tagestouren in der Umgebung. Das hat den Vorteil, dass wir das Gepäck im Hotel lassen und ohne lange Transfer Strecken die schönsten Bergpässe der Dolomiten erkunden können.«

Wie zu jeder Tour, startete man auch in diesem Jahr vor dem SIP Scootershop Gebäude in Landsberg am Lech. »Wir sind, inklusive 5 unserer Freunde aus Frankreich, 12 Fahrer. Die erste Etappe führt über Garmisch und den ›alten Brenner Pass‹ ins Alto Adige. Dort besuchen wir unseren Freund und Lieferanten Erich ›Egig‹ Oberpertinger. Nach einer Führung durch seine Firma und einem Erfrischungsgetränk begleitet er uns zu unserem Domizil für die kommende Woche. Das Hotelpersonal empfängt uns sehr freundlich. Mehr noch, es ist begeistert von den alten Vespa und Lambretta Rollern. Wir dürfen nicht nur neben dem Eingang stehen bleiben, wir werden sogar darum gebeten, die Roller nicht hinter das Haus auf den Parkplatz zu fahren. Direkt links und rechts des Teppichs für den Haupteingang findet die Besitzerin ideal.«

Fahren vor traumhafter Kulisse

Am nächsten Morgen geht es, wie auch an den folgenden 3 Tagen, auf Tagestouren von 150 bis 300 Kilometer Länge. Immer auf hochalpinem Geläuf. Kurven, Pässe, Höhenmeter. »Wir fahren die ›Sella Ronda‹, zu den drei Zinnen, den Passo Pordoi (2239 Meter), Passo Sella (2218 Meter), Passo Giau (2233 Meter) bis hin zum Passo San Pellegrino (1918 Meter). Es sind acht verschiedene Pässe, die wir allein in den Dolomiten erkunden. Einige fahren wir häufiger, weil sie den Zugang zu unserem Tal bilden. Andere, weil sie so viel Spaß machen. Das Sella Joch kennen wir am Ende der Woche auswendig. Alle Pässe der Tour zusammengerechnet ergeben 18 Überquerungen. Manche mehr, manche weniger spektakulär. Mittags und abends genießen wir lokale Spezialitäten und den Blick auf die urwüchsige Landschaft. Nach einem letzten Getränk in der Hotelbar fallen wir ins Bett.«

»Nach einer knappen Woche machen wir uns auf den Rückweg. Ein letztes gemeinsames Essen im abgelegenen Pretzhof im Pfitschtal. Mitten in den Bergen, mitten in der Natur. Alles wird hier selbst angebaut, gezüchtet, verarbeitet und gekocht. Die Passion für die Erzeugnisse schmeckt man heraus. Wir blicken auf die Woche zurück, bevor es auf die finale #Rückreise #Etappe geht. Es war anstrengend, hat aber allen sehr viel Spaß gemacht. Neben den unglaublichen Strecken war das freundliche Hotelpersonal ein Highlight. In diesem Jahr hatten wir auch nur wenig zu reparieren. Wir mussten zweimal lockere Schrauben an Vespa Motoren richten und ebenso oft Bowdenzüge erneuern. Die einzige Lambretta der Gruppe hatte einen defekten Reifen und benötigte eine kleine Nachbesserung an der Vorderbremse. Alles in Allem sehr übersichtlich für zwölf Oldtimer, die 5 Tage lang Kurven in den Alpen suchten. So kann es gerne im nächsten Jahr wieder laufen. Ich kann es kaum erwarten!«

Epilog

»Wer selbst Lust hat, auf seiner alten oder neuen Vespa eine mehrtägige Tour zu fahren, für den haben wir eine unserer Touren Vespa #online ausführlich beschrieben.«

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