Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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So können in Zukunft mobile Geräte aufgeladen werden. Bild: Jinyong Ha, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Licht lädt Handys der Zukunft berührungslos, Ladekabel und Ladeschalen haben laut Konzept von Forschern der Sejong University bald ausgedient
Seoul, 31. August 2022
#Smartphones der #Zukunft lassen sich laut Jinyong Ha von der Sejong University ständig aufladen – und zwar mittels unsichtbaren #Infrarotlichts. »Die Möglichkeit, #Geräte #drahtlos mit #Strom zu versorgen, könnte die Notwendigkeit beseitigen, Stromkabel für #Telefone oder #Tablets zu nutzen. Unsere Technik könnte auch Sensoren mit Strom versorgen, die im Internet der Dinge (IOT) eingesetzt werden, um Prozesse in Fertigungsanlagen zu überwachen«, sagt er. Labortests hätten gezeigt, dass sich auf Basis von Licht der #Strom über eine Entfernung von bis zu 30 Metern übertragen lässt.
[Bei Sensoren ist auch anderes »Energy Harvesting« möglich, ein Fraunhofer Institut hat vor Jahren schon mit Wärme oder Vibrationen gearbeitet. Anm. d. Red.]
Keine Gefährdung für Menschen
Die bisher erreichte Leistung reicht den Experten nach bereits für das Laden von Sensoren aus und könne mit der Weiterentwicklung auf das Niveau erhöht werden, das zum Aufladen mobiler Geräte erforderlich ist. Das Licht liefere eine erbiumdotierte optische Stromquelle mit einem Faserverstärker mit einer Wellenlänge von 1.550 Nanometern. Dieser Wellenlängenbereich liegt im sichersten Bereich des Spektrums und stellt bei der verwendeten Leistung keine Gefahr für das menschliche #Auge oder die Haut dar.
Empfänger ist ein Photovoltaikelement in den IOT Sensoren und den mobilen kommunikationstechnischen Geräten, die das Infrarotlicht einfängt und in einen elektrischen Gleichstrom umwandelt, der Batterien auflädt oder direkt genutzt wird. Um das System zu demonstrieren, haben die südkoreanischen Forscher eine Teststrecke mit einem Lichtsender und eine #Photovoltaikelement aufgebaut, die einen Abstand von 30 Metern hatten. Von den 400 Milliwatt #Lichtenergie blieben nach der Umwandlung 85 Milliwatt elektrische #Energie übrig.