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Greenpeace Kommentar zu Cem Özdemirs Vorschlag, die EU Vorgaben zu Fruchtwechsel und Brachflächen auszusetzen

Greenpeace Kommentar zu Cem Özdemirs Vorschlag, die #EU Vorgaben zu #Fruchtwechsel und Brachflächen auszusetzen

Hamburg, 6. August 2022

Das Bundesministerium für Ernährung und #Landwirtschaft hat mitgeteilt, für das kommende Jahr wichtige Umweltstandards der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zum Fruchtwechsel und zu ökologischen Brachflächen in der Landwirtschaft weitgehend auszusetzen. Damit soll die Versorgung mit Lebensmitteln gesichert werden. Es kommentiert Matthias Lambrecht, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace …

»Nur wenige Monate nach Amtsbeginn gibt Bundesminister Cem Özdemir dem Druck der #Agrarlobby nach. Die ohnehin viel zu geringen Flächen zum Schutz der Artenvielfalt in der #Landwirtschaft sollen wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Dabei ist die Ernährungssicherung in Kriegszeiten nur ein Vorwand, um wertvolle Biotope unterzupflügen. Dort angebauter Weizen stände erst im nächsten Jahr und in nicht ausreichender Menge zur Verfügung, um der akuten globalen Hungerkrise wirkungsvoll zu begegnen. Mit einem Ausstieg aus dem #Biosprit könnte dagegen umgehend ein Vielfaches der Getreidemenge für den Kampf gegen den Hunger bereitgestellt werden. Minister Özdemir und Umweltministerin Steffi Lemke haben sich wiederholt dazu bekannt, dass Essen nicht in den Tank gehört. Jetzt müssen sie das Ende der Beimischung von Biokraftstoffen zu Benzin und Diesel auch durchsetzen. Sonst ist die Glaubwürdigkeit der Grünen in der Ampelkoalition in Gefahr.«

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