Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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3. Liga komplett live bei Magenta Sport, 2. Spieltag mit Ost Derby und weiteren Top Duellen ab 13.45 Uhr live
München (OTS)
Der MSV Duisburg hat leider nur einen Moritz Stoppelkamp und immer noch eine Abwehr, die in jedem Spiel für mindestens ein Gegentor gut ist. Beim 2 zu 2 im rassigen Pott-Derby vor 28.200 Zuschauern schafft RW Essen nach 0 zu 2 Rückstand den ersten Punktgewinn seit 15 Jahren in einer Profi #Liga. »Ich bin enttäuscht, dass wir nach hinten raus das #Spiel nicht sogar gewonnen haben«, bilanzierte Essens Trainer Christoph Dabrowski. Eine Steigerung der Emotionen gab’s beim besten Mann auf dem Platz, Duisburgs Kapitän Moritz Stoppelkamp, der per Traumtor zum 2 zu 0 traf: »Ich bin mehr als enttäuscht über dieses #Unentschieden!« Sein #Trainer Torsten Ziegner monierte vor allen den Anschlusstreffer zum 1 zu 2: »Wir brauchen den Ball einfach nur zu klären. Geschmacklos klären!«
#Magenta #Sport zeigt alle Partien der 3. Liga live. Morgen geht’s ab 13.45 Uhr mit 6 Partien in der Konferenz oder als Einzelspiel live weiter. Darunter auch das Saarland-Derby zwischen Elversberg gegen Saarbrücken, TSV 1860 München gegen Oldenburg und Halle gegen Dresden. Gleich 3 Partien steigen am Sonntag – dabei ab 13.45 Uhr auch das Duell zweier Aufstiegskandidaten: Aue gegen Osnabrück.
MSV Duisburg gegen RW Essen 2 zu 2
Der MSV verspielt eine 2 zu 0 Führung, weil fast jeder Essener Angriff die Duisburger Abwehr in eine Verlegenheit bringt. »Verlorene 2 Punkte für Duisburg«, bilanzierte Magenta Sport Experte Martin Lanig. »Wir standen lange Zeit hinten stabil, dann ist das 2 zu 2 ärgerlich«, bilanzierte auch Duisburgs Trainer Torsten Ziegner: »Wir haben das 65 Minuten nahezu perfekt gemacht. Logisch, dass am 2. Spieltag noch nicht alles klappen kann, was ich von der Mannschaft sehen will. Essen kommt durch einen individuellen Fehler von uns zurück ins Spiel. Wir brauchen den Ball einfach nur zu klären. Geschmacklos klären. Dann passiert das immer wieder im Fußball. Die eine Mannschaft wittert Morgenluft, meine Mannschaft kriegt wacklige Knie. Das ist schade. Was zur Wahrheit gehört, ist, dass nach dem 2 zu 2, das Ganze natürlich total wild war.«
Ziegner über das Duisburger Abwehrverhalten nach dem Anschlusstreffer: »Das fehlt uns noch: wir wollen dann weiter unseren Stiefel spielen, wir wollen weiter kicken und laufen dann genau in diese Situationen rein. Daran werden wir arbeiten.«
»Ich bin mehr als enttäuscht über dieses Unentschieden!« Duisburgs Kapitän Moritz Stoppelkamp war sauer über das 2 zu 2: »Definitiv. Ich glaube, wir haben ein überragendes Spiel gemacht, gehen verdient 2 zu 0 in Führung, haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und dann hatten wir 5 Minuten, wo wir nicht 100 Prozent konzentriert waren. Die hat Rot-Weiß Essen leider ausgenutzt … wir hätten weiter effektiv nach vorne spielen müssen.«
Essens Trainer Christoph Dabrowski: »Ich bin enttäuscht, dass wir nach hinten raus das Spiel nicht sogar gewonnen haben. In der 2. Halbzeit haben wir gesehen, wozu die Mannschaft in der Lage ist. Fußball zu spielen, mit Druck zu spielen, auch mutig nach vorne zu spielen, auch an sich zu glauben. Wir können stolz sein, dieses 0 zu 2 aufgeholt zu haben. Wie gesagt: am Ende hätten wir das Spiel vielleicht sogar gewinnen können. Aber das wäre vielleicht des Guten zu viel gewesen.«
Trainer Legende Friedhelm Funkel zur Halbzeit: »Das war in der 1. Viertelstunde eklatant. RWE war sehr, sehr nervös. Da steckte noch die 1 zu 5 Heimniederlage in den Knochen. Sie haben Fehler auf Fehler gemacht und sind dann auch zu Recht mit 0 zu 1 in Rückstand geraten.«
Funkel über Moritz Stoppelkamp: »Moritz hätte viel mehr aus sich machen müssen. Nicht können, sondern müssen.«
Mini Doku Groundhopper zu RWE: »Arsch aufreißen – und zwar völlig zu Recht!«
Magenta Sport #Reporter Alexander Klich hat in der Mini #Doku Reihe »Groundhopper« den Mythos RW Essen mit 4 Typen entdeckt, die ihren Klub einfach lieben, Der Ex-Keeper Frank Kurth, der 3 Abstiege miterlebte, hat die Rückkehr ins Profi Geschäft nach 14 Jahren als »Erlösung« empfunden. Vereinssänger Thomas »Sandy« Sandgathe sagt und singt stolz: »Wir sind wieder da!« Aufstiegsspieler Felix Herzenbruch erklärt, dass er nach schlechten Spielen das #Handy »besser auslässt!« Die Rückkehr ist geschafft, aber schon gegen Duisburg gelte wieder die Parole: »Arsch aufreißen – und zwar völlig zu Recht.« Außerdem dabei in der neuen Magenta Sport Mini Doku: Blogger Uwe Strootmann.
Der 2. Spieltag komplett live bei Magenta Sport